"Es ist eine Frage der Zeit": Real Madrid muss Megatransfer von Vinicius Junior fürchten

Von der spanischen Zeitung Marca auf einen möglichen Wechsel von Vinicius zu einem der finanzstarken saudi-arabischen Topklubs angesprochen, sagte Mugharbel: "Wir haben keine Träume, das ist eine Frage der Zeit und von Verhandlungen."

Im vergangenen Sommer bemühte sich der saudi-arabische Erstligist Al-Ahli darum, eine Verpflichtung von Vinicius voranzutreiben. Zwischen dem Verein und dem Brasilianer gab es seinerzeit auch schon Gespräche, von einem milliardenschweren Projekt war die Rede. Anfang November gab es dann erneut mediale Spekulationen über einen Vinicius-Transfer nach Saudi-Arabien.

Mugharbel betonte indes, dass es schon immer zur Transferstrategie saudi-arabischer Vereine gehörte, ihre Kader mit ausländischen Spielern zu ergänzen. "Was sich vor allem in den letzten zwei Jahren massiv verändert hat, ist die Qualität der Spieler, die kommen. Karim Benzema und viele andere sorgen sowohl national als auch international für eine größere Reichweite."

Man sei bereits "die beste Liga in Asien", betonte Mugharbel, habe aber noch höhere Ziele: "Wir wollen zu den Top-10-Ligen auf der Welt gehören. Momentan kann ich ihnen nicht sagen, wo wir stehen. Dafür müssen wir das Ende der Saison abwarten."

Vinicius spielt seit 2018 für Real, steht in Madrid noch bis 2027 unter Vertrag. Auch wegen der Gefahr eines Abgangs in Richtung Saudi-Arabien arbeiten die Königlichen wohl daran, das Arbeitspapier des 24-Jährigen vorzeitig zu verlängern.

In der laufenden Saison kam Vinicius bisher zu 24 Einsätzen für Real. Dabei gelangen dem brasilianischen Nationalspieler, der Mitte Dezember zum FIFA-Weltfußballer gekürt wurde, 13 Tore und zehn Assists.

Vinicius trifft am Donnerstag mit Real im Achtelfinale der Copa del Rey auf Celta Vigo. Das nächste Ligaspiel am Sonntag gegen Las Palmas verpasst er dann wegen einer Rotsperre, die er sich mit einem Platzverweis Anfang Januar gegen Valencia einhandelte.