Vorstandsboss Jan-Christian Dreesen hat dementiert, dass Spaniens Meister FC Barcelona dem FC Bayern noch einen erheblichen teil der Ablöse für Robert Lewandowski schuldet.
GettyEs geht um Millionen und Robert Lewandowski! FC Bayern dementiert brisante Berichte aus Spanien
WAS WURDE GESAGT?
Der FCB-CEO sagte im Rahmen der Jahresverhauptversammlung am Sonntag auf eine entsprechende Nachfrage: "Die Frage ist leicht zu beantworten: Es ist bezahlt!"
gettyWAS IST DER HINTERGRUND?
Im Oktober waren in Spanien Medienberichte aufgetaucht, wonach die Katalanen den Bayern noch satte 20 Millionen Euro der 45-Millionen-Euro-Ablöse für den polnischen Starstümer schuldeten. Sie bezogen sich auf den Finanzbericht Barcelonas für das am 30. Juni 2025 endende Geschäftsjahr.
Er wies noch knapp 160 Millionen an nicht gezahlten Ablösen für diverse Spieler aus. Neben Bayern sollten demnach unter anderem Leeds United (41,9 Millionen Euro für Raphinha) und der FC Sevilla (24,5 Millionen Euro für Jules Kounde) auf Geld von den Blaugrana warten. Selbst Lewandowskis erster Klub MKS Warschau bekam demnach noch 300.000 Euro.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Lewandowski wechselte im Sommer 2022 nach langem Transfertheater nach Barcelona. Seitdem gewann er mit dem Klub unter anderem zwei Meisterschaften in LaLiga und erzielte in 157 Spielen 105 Tore.
Der Vertrag des 37-Jährigen läuft im Sommer 2026 aus. Zuletzt häuften sich die Medienberichte, dass seine Zeit bei Barca dann endet und die Verantwortlichen um Cheftrainer Hansi Flick die Position des Stoßstürmers dann mit einem jüngeren Angreifer besetzen wollen.
Für die Bayern ging Lewandowski insgesamt acht Jahre lang auf Torejagd und brach in dieser Zeit diverse Rekorde. In 375 Partien für die Roten gelangen ihm 344 Treffer und 73 Assists.



