Sasa Kalajdzic WolverhamptonGetty

"Es gab Gespräche": Ehemaliger Bundesliga-Torjäger bestätigt Beinahe-Transfer zum FC Bayern München

Sasa Kalajdzic hat bestätigt, dass sich im Sommer 2022 beinahe ein Wechsel zum FC Bayern München angebahnt hätte.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Mit dem FC Bayern gab es damals Gespräche", verriet Kalajdzic der Sport Bild. Er habe sich mit dem damaligen FCB-Trainer Julian Nagelsmann und den Verantwortlichen getroffen, erzählte der Stürmer. "Es kam am Ende nicht zum Transfer, ich habe nicht gefragt, wie knapp es war. Ich trauere nichts hinterher."

    Der Torjäger stand seinerzeit beim VfB Stuttgart unter Vertrag und hatte eine für ihn persönlich starke Saisonschlussphase hinter sich. "Es war kurz nach dem Klassenerhalt mit dem VfB, ich war damals in einer anderen Welt. Es hat mich aber sehr gefreut, dass Julian Nagelsmann meine Leistungen registriert hatte, es war ein super Gespräch. Es hat mich gefreut, dass ich ihn so kennenlernen konnte", blickte der Österreicher zurück.

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  • DIE TRANSFER-GESCHICHTE:

    Statt zu den Bayern wechselte Kalajdzic im Sommer 2022 letztlich nach England, unterschrieb bei den Wolverhampton Wanderers. Dort legte ihn kurz nach seiner Ankunft jedoch ein Kreuzbandriss lahm und er verpasste fast eine komplette Saison. In seiner zweiten Spielzeit bei den Wolves tat er sich dann schwer, sich durchzusetzen, weshalb er in der Rückrunde 2023/24 an Eintracht Frankfurt verliehen wurde. Auch bei den Hessen blieb ihm das Pech jedoch treu, im Februar 2024 zog sich der 19-fache österreichische Nationalspieler erneut einen Kreuzbandriss zu.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Knapp 15 Monate später hofft Kalajdzic nun auf ein zeitnahes Comeback: "Körperlich fühle ich mich top, bereit: Meine Kraftwerte sind besser als zuvor, ich habe sogar meinen Maximal-Speed verbessert. Mein Körper ist in der Lage, Profifußball zu spielen. Ich kann wieder das zeigen, was ich in der Bundesliga schon bewiesen habe."

    Sein Vertrag in Wolverhampton läuft noch bis 2027, eine Rückkehr nach Deutschland reizt den 27-Jährigen aber: "Es kann jede Woche etwas Neues passieren. Ich brauche aber definitiv Minuten. Und ich kenne die Bundesliga, die Bundesliga kennt mich: Wenn es dazu kommen sollte, wäre das super."

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