Der saudi-arabische Klub Neom SC beschäftigt sich offenbar mit einer Verpflichtung von Inter Mailands Benjamin Pavard. Das berichtet Transferexperte Fabrizio Romano.
Getty ImagesErster Kontakt hergestellt: Wechselt ein ehemaliger Star des FC Bayern München zum reichsten Klub der Welt?
WAS IST PASSIERT?
Demzufolge sei Neom bereits an den ehemaligen Innenverteidiger des FC Bayern München herangetreten und hätte mit ihm über die Möglichkeit eines Wechsels in die Wüste gesprochen. Geplant sind in Kürze auch Gespräche mit Inter, zunächst will man aber die Entscheidung des Franzosen abwarten.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Dieser ist unter dem neuen Trainer Cristian Chivu wohl nicht mehr unumstritten gesetzt, weshalb sich die Nerazzurri bei einem entsprechenden Angebot mit einem Abgang anfreunden könnten. Inter soll zwischen 20 und 25 Millionen Euro Ablöse für Pavard fordern - eine Ablösesumme, die Neom problemlos stemmen könnte.
Schließlich gilt der Verein aus der Wüsten-Planstadt, der erst vergangene Saison den Aufstieg in die saudi-arabische Pro League schaffte, als "reichster Klub der Welt". Mit Alexandre Lacazette konnte man in diesem Sommer bereits einen großen Namen für das Projekt gewinnen, sein Landsmann Pavard könnten nun der nächste sein.
Getty ImagesEIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Der Weltmeister von 2018, der 2023 für knapp 31 Millionen Euro von den Bayern in die Serie A wechselte, hat bei Inter Mailand ein noch bis zum 30. Juni 2028 gültiges Arbeitspapier.
In der zurückliegenden Saison war er als Stammspieler unter Ex-Coach Simone Inzaghi mitverantwortlich für den Einzug ins Finale der Champions League. Wettbewerbsübergreifend 38-mal stand er auf dem Rasen, wobei er zwei Scorer (ein Tor, ein Assist) sammelte.
Dennoch schlug sich Pavard auch immer wieder mit hartnäckigen Verletzungen herum, was auch einer der Gründe sein soll, aus dem die Mailänder mit einem Verkauf liebäugeln.
WIE GEHT ES WEITER?
Inter startet erst am 25. August in die neue Serie-A-Saison. Dann empfangen die Nerazzurri im Giuseppe-Meazza-Stadion den FC Turin.



