Erste Gespräche haben bereits stattgefunden! Türkischer Spitzenklub lockt deutschen Nationalspieler offenbar mit internationalem Geschäft

Demnach rechne sich Besiktas gute Chancen auf einen Zuschlag beim 29-jährigen deutschen Nationalspieler aus. Im Gegensatz zur Gladbacher Borussia sind die Türken in der kommenden Saison nämlich im internationalen Geschäft vertreten - als Tabellenvierter der Süper Lig qualifizierte man sich für die Playoffs der Europa League.

Darüber hinaus laboriert Kleindienst aktuell an einer Knieverletzung, was ihn für andere Vereine deutlich unattraktiver mache. Erste Gespräche mit den Verantwortlichen der Fohlen sollen sogar bereits stattgefunden haben.

Der Stürmer schloss sich erst im vergangenen Sommer den Gladbachern an, als er für rund sieben Millionen Euro vom 1. FC Heidenheim kam. Sein Vertrag läuft dementsprechend noch länger, nämlich bis zum 30. Juni 2028 datiert. Erst ab einer Summe von 20 Millionen Euro würden die Gladbacher Bosse dem Bericht zufolge ins Grübeln kommen.

Mit 26 Torbeteiligungen (16 Tore, zehn Assists) war Kleindienst in der vergangenen Saison mit Abstand gefährlichster Angreifer bei Borussia Mönchengladbach. Folglich erhielt er von Bundestrainer Julian Nagelsmann im vergangenen Herbst eine Einladung ins DFB-Team und feierte wenig später auch sein Nationalmannschaftsdebüt. Sechsmal stand er seitdem für die DFB-Elf auf dem Rasen, dabei gelangen ihm vier Treffer und eine Vorlage.

Angesprochen auf einen möglichen Vereinswechsel im Sommer, auch im Hinblick auf die Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko, meinte er jüngst gegenüber der Bild: "Natürlich würde man sich Angebote anschauen, das ist Fakt. Aber Nagelsmann hat auch gesagt, dass man spielen muss, um bei ihm dabei zu sein. Und das muss dir bei einem ganz großen Verein erst einmal geboten werden. Wenn man da nur auf der Bank sitzt, dann ist dieser Traum von der WM ganz schnell verpufft."