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"Erst zu den Bayern und dann ...": Sieht Florian Wirtz den FCB nur als Durchgangsstation?

Bayer Leverkusens Superstar Florian Wirtz tendiert im kommenden Sommer zu einem Wechsel zu Bayern München. Das berichtet Sky-Reporter Florian Plettenberg. Anschließend sehen die Pläne des Edeltechnikers aber einen Transfer ins Ausland vor.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Der ursprüngliche Plan von Wirtz ist, wenn er Leverkusen verlässt, erst zu den Bayern zu wechseln und dann den Schritt nochmal ins Ausland zu machen", berichtete Plettenberg am Montagabend. Er schränkte allerdings ein: "Man muss ehrlicherweise sagen: Allzu viel hat sich noch nicht verändert. [...] Ein Wechsel von Florian Wirtz im Sommer 2025 ist sehr wahrscheinlich, aber eben noch nicht 100 Prozent gesichert."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der 21-Jährige hat beim Deutschen Meister noch Vertrag bis 2027. Die Ablöse würde sich mit ziemlicher Sicherheit im dreistelligen Millionenbereich bewegen. Ob die Werkself Wirtz tatsächlich an die Bayern abgeben würde, ist jedoch nicht klar: Das Verhältnis der beiden Vereine war im Sommer angespannt, ein Wechsel Jonathan Tahs nach München scheiterte bekanntlich. "Es gibt noch überhaupt gar keine Probleme zwischen irgendwelchen Klubs", betonte Plettenberg, der Wechsel sei noch "ein sehr langer Weg".

  • Florian Wirtz Leverkusen 09192024(C)Getty Images

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Wirtz gewann mit Bayer in der vergangenen Saison das Double aus Meisterschaft und DFB-Pokal, auch in die neue Saison ist er hervorragend gestartet: In zehn Spielen kommt er auf sechs Tore und eine Vorlage. In der DFB-Elf von Julian Nagelsmann ist der 25-fache Nationalspieler mittlerweile ebenfalls gesetzt.

  • WIE GEHT ES WEITER?

    Bei den Bayern könnte er mit Freund Jamal Musiala zusammenspielen. Dieser muss seinen Vertrag allerdings erst verlängern - dafür würde der FCB offenbar auch sehr tief in die Tasche greifen.

    Langfristig sollen Wirtz' Ziele aber angeblich im Ausland liegen. "Möglicherweise zu Real Madrid oder zu Manchester City", sagte Plettenberg. Die Königlichen hätten das weltweite Standing und die Erfolge in der Champions League vorzuweisen, City würde mit der stärksten Liga der Welt und Trainer Pep Guardiola punkten.