Florian Wirtz hat sich beim FC Liverpool und in England einen zweifelhaften Beinamen "erspielt". "007" werden - in Anlehnung an den britischen Geheimagenten James Bond aus der Feder von Ian Fleming - hoch gehandelte Offensivspieler auf der Insel genannt, die entgegen der Erwartung in den ersten Spielen der Saison in sieben Saisonspielen weder ein Tor, noch eine Torvorlage beisteuern konnten.
Dieses Schicksal ereilte Wirtz nun bei den Reds nach der bitteren Last-Minute-Pleite gegen Crystal Palace, wenngleich er eigentlich im Community Shield gegen die Seagulls Mitte August immerhin seine erste Vorlage im offiziell ersten Pflichtspiel der Saison gab. Doch weil der deutsche Ausnahmespieler eben weder in der Liga noch in der Champions League als Scorer glänzte, wurden die kritischen Stimmen am bis zu 150 Millionen Euro teuren Neuzugang von Bayer Leverkusen zuletzt immer lauter.






