Der Last-Minute-Transfer von Jonah Kusi-Asare sorgte beim FC Bayern für Aufsehen. Denn ursprünglich war der Youngster eingeplant und wollte den Verein auch nicht verlassen. Das berichtet Sky.
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Dem 18-Jährigen sei noch "Mitte August" mitgeteilt worden, "dass er alle Leih-Angebote abblocken soll", der Rekordmeister ihn als Backup für Harry Kane einplane und ihm auch einige Spielminuten geben wolle. Und auch der Spieler selbst "wollte eigentlich gar nicht weg".
Doch dann kam alles anders. Wenige Tage vor Schließung des Transferfensters sei Kusi-Asare vom Verein mitgeteilt worden, dass er sich nun doch einen neuen Verein suchen solle. Hintergrund war die dann dramatische Verpflichtung von Nicolas Jackson und der Plan, noch weitere Transfers für die Offensive zu tätigen.
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Letztlich kam nur Jackson nach einigem Hin und Her für die Bundesliga-Rekordleihgebühr in Höhe von 16,5 Millionen Euro. Kusi-Asare wechselte auf Leihbasis zum FC Fulham, der erst Ende August bei den Bayern wegen des schwedischen Sturmtalents vorstellig geworden sein soll.
Für Kusi-Asare kassieren die Münchner dem Vernehmen nach zunächst eine Leihgebühr in Höhe von drei Millionen Euro. Diese könne jedoch nach Times-Angaben sogar auf Null fallen, sollte die Leihgabe viel Spielzeit bekommen. Die Londoner haben zudem eine Kaufoption in Höhe von zwölf Millionen Euro, der FCB sicherte sich jedoch eine Rückkaufoption.
WUSSTEST DU?
Im Zuge des Deals verlängerten die Bayern auch den zuvor bis 2026 laufenden Vertrag von Kusi-Asare, über die Laufzeit wurden jedoch keine Angaben gemacht. Vor seinem Leih-Abschied hatte Kusi-Asare in der Vorbereitung durchaus überzeugt, in Testspielen regelmäßig gespielt und sogar getroffen. Auch beim Bundesliga-Auftakt gegen RB Leipzig wurde er eingewechselt.



