Er wird auch beim FC Bayern gehandelt: Nationaltrainer wohl als Sportvorstand bei Zweitligist im Gespräch

Österreichs Nationaltrainer Ralf Rangnick könnte zur kommenden Saison neuer Sportvorstand beim HSV werden. Das berichtet das Hamburger Abendblatt.

  • rangnick(C)Getty Images

    WAS IST PASSIERT?

    Demnach mehren sich im Aufsichtsrat der Norddeutschen die Stimmen, die eine Abberufung des aktuellen Sportvorstandes Jonas Boldt fordern. Zu Lasten wird dem 42-Jährigen das Hin und Her um Ex-Trainer Tim Walter gelegt.

    Boldt hatte sich im Winter wohl zunächst gegen dessen Entlassung ausgesprochen, im Februar erfolgte nach zwei verlorenen Heimspielen in Folge dann aber doch die Freistellung.

    Darüber hinaus drohen die Hamburger im sechsten Jahr in Folge den Aufstieg in die Bundesliga zu verpassen. Aktuell liegt der HSV mit drei Punkten Rückstand auf Fortuna Düsseldorf auf Rang vier der Tabelle. Bis zu einem direkten Aufstiegsplatz sind es bereits acht Zähler.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Rangnick soll dem Bericht zufolge einer herausfordernden Aufgabe nicht abgeneigt sein, sieht sich allerdings in Naher Zukunft eher als österreichischer Nationaltrainer. Mit der Alpenrepublik bereitet er sich derzeit auf die Europameisterschaft im Sommer vor. Sein Vertrag dort ist bis 2026 gültig.

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE

    Rangnick wurde in den vergangenen Wochen auch mit einem Engagement beim FC Bayern München in Verbindung gebracht. Dort wurde der 65-Jährige als Nachfolger für den scheidenden Thomas Tuchel gehandelt.

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