Er wechselte einst für 25 Millionen Euro aus der Bundesliga nach England: DFB-Star offenbar im Visier von Top-Klub

Schade, der kürzlich nach langer Abstinenz von Bundestrainer Juliuan Nagelsmann für den DFB-Kader der WM-Qualifikationsspiele gegen Luxemburg und Nordirland nachnominiert wurde, würde im Falle eines Wechsels zu den Spurs auf einen seiner größten Förderer treffen.

Unter Trainer Thomas Frank fasste Schade in der vergangenen Saison in Brentford den endgültigen Durchbruch. In 38 Premier-League-Spielen erzielte der 23 Jahre junge Tempodribbler starke elf Tore. In der Folge hatte Nagelsmann Schade erstmals seit 2023 wieder für die Nationalmannschaft berufen. 

Frank war es, der Schade im Januar 2023 vom SC Freiburg in die Premier League lotste - nach gerade einmal 36 Bundesligaspielen für die Breisgauer. 25 Millionen Euro blätterten die Bees für das deutsche Juwel damals hin.

Es folgte jedoch eine lange Leidenszeit für Schade, eine schwere Adduktorenverletzung kostete ihm nahezu die gesamte Spielzeit 2023/24. Doch Schade meldete sich eindrucksvoll zurück und schaffte den Durchbruch in Brentford. In die laufende Saison startete er jedoch eher schleppend, in bis dato acht Pflichtspielen kommt er auf ein mageres Tor. 

Generell läuft es für die Bees noch nicht rund, mit nur sieben Punkten aus den ersten sieben Spielen steckt Brentford im Tabellenkeller, womöglich auch, weil der langjährige Erfolgsfaktor an der Seitenlinie wegfiel. Frank brach nach achteinhalb Jahren seine Zelte in Brentford ab und wechselte zu den Spurs, um dort den entlassenen Ange Postecoglou zu ersetzen.

Frank legte mit den Spurs einen starken Start in seine Debüt-Saison hin. Mit 14 Punkten liegt Tottenham auf Platz drei hinter Liverpool und Arsenal. Das bisherige Saison-Highlight war der 2:0-Sieg gegen Manchester City im August.