"Er trainiert nicht mit": Manchester Uniteds Trainer Rúben Amorim gibt neue Begründung für Verzicht auf Marcus Rashford

Amorim sagte am Freitag während einer Pressekonferenz: "Es ist dieselbe Situation bei ihm. Er ist im Moment krank. Er trainiert nicht mit. Wir schauen, wie es in Zukunft aussieht - und dann treffe ich meine Wahl. Ich denke, er wird erstmal fehlen. Diese Woche ist er nicht mit dabei."

Amorim hatte Rashford zuletzt viermal in Folge nicht in den United-Kader berufen, nachdem der ehemalige englische Nationalspieler in einem Interview gestanden hatte, dass er auf der Suche nach einer "neuen Herausforderung" sei. Der United-Trainer hatte seine Entscheidung damit begründet, eine "Auswahl" aus dem Kader getroffen zu haben - und deshalb auf Rashford zu verzichten.

Angeblich sind die Red Devils bereit, den Offensivspieler noch in diesem Monat abzugeben. Rashford selbst will jedoch nicht jedes Angebot annehmen, sondern sich mit einem Wechsel in eine große europäische Liga zu einem Top-Klub wieder in den Fokus des neuen englischen Nationaltrainers Thomas Tuchel spielen. Ein Transfer nach Saudi-Arabien oder in die türkische Süper Lig kommt deshalb angeblich nicht für ihn in Frage.

Nachdem er in der Saison 2022/23 noch 22 Scorerpunkte in der Premier League beigesteuert hatte, befindet sich Marcus Rashford seitdem in einer Krise: 2023/24 waren es nur noch neun Scorerpunkte in 33 Liga-Spielen - und in der laufenden Saison sieht es mit vier Toren und einer Vorlage in 15 Partien auch nicht viel besser aus.

Für Rashford gibt es die nächste Einsatzchance, sofern er wieder gesund geworden ist, am Sonntag, 12. Januar: Dann steht für United das Drittrundenspiel im FA-Cup gegen Arsenal an.