Er ist offenbar nicht abgeneigt! Schlägt ein Außenseiter im Transferpoker um Newcastles Stürmer Alexander Isak für eine dreistellige Millionensumme zu?

Informationen der französischen Sporttageszeitung L'Equipe zufolge bemüht sich der saudische Erstligist Al-Hilal um die Verpflichtung des 25-Jährigen. Demnach laufen seit mehreren Tagen Verhandlungen mit dem Verein aus Riad, der sich wie Newcastle im Besitz des Staatsfonds PIF befindet.

Isak zu verpflichten, wäre aufgrund seines Alters, seines Transferwertes und der Vielzahl an Interessenten eine äußerst schwierige Aufgabe, heißt es. Al-Hilal möchte aber dennoch sein Glück versuchen. Die Gespräche mit dem Umfeld des Spielers haben bereits begonnen. Bei Al-Hilal sei man sich zudem bewusst, dass Isak den St. James' Park erst bei einer Ablösesumme ab 130 Millionen Euro verlassen würde.

Isak hat sich derweil bereit erklärt, mit Al-Hilal zu verhandeln. Nicht unbedingt direkt wegen eines Transfers, sondern um sich die finanzielle und sportliche Argumente anzuhören.

Al-Hilal ist laut des Berichts auf der Suche nach einem Mittelstürmer. Der Klub hatte sich mit Neapel über die Verpflichtung von Victor Osimhen geeinigt, doch dieser steht kurz vor einem dauerhaften Engagement Galatasaray. Auch Dusan Vlahovic von Juventus Turin und Pierre-Emerick Aubameyang, der voraussichtlich nach Marseille zurückkehren wird, hatte man ins Auge gefasst.

Newcastle sucht indes nach weiteren Optionen im Sturm. Laut L'Equipe bemühen sich die Magpies um die Verpflichtung von Yoane Wissa vom FC Brentford, aber auch Tottenham soll den ehemaligen Stürmer des FC Lorient beobachten.