Joao Felix steht offenbar kurz vor einem Wechsel von Chelsea zu Al-Nassr nach Saudi-Arabien, doch der angedachte Transfer hat bei der FIFA-lizenzierten Spielerberaterin Jen Mendelewitsch für Unverständnis gesorgt. Sie kritisierte die Entscheidung des Portugiesen, sich für eine Ablösesumme in Höhe von 51 Millionen Euro dem Ronaldo-Team anzuschließen.
Getty Images"Er ist eine Gelddruckmaschine": Joao Felix wird für bevorstehenden Wechsel von Chelsea zu Al-Nassr kritisiert
WAS WURDE GESAGT?
Im Gespräch mit RMC Sport sagte Mendelewitsch: "Joao Felix hat schon lange nicht mehr richtig Fußball gespielt. Er ist eine Gelddruckmaschine - und das mit seiner eigenen Zustimmung, da er sich nicht dagegen wehrt. Er hätte schon längst seine Karriere selbst in die Hand nehmen müssen, anstatt dass wieder andere für ihn entscheiden und Projekte aussuchen, die ihm überhaupt nicht gefallen. Wenn man sein Potenzial kennt, ist das traurig."
Sie ergänzte: "Manche sprechen von Söldnern, andere von Spielern als Opfer des Geschäfts. In jedem Fall ist er das perfekte Beispiel für die Fallen, in die talentierte junge Spieler tappen können. Es gab Gerüchte, dass er jetzt zu Benfica zurückkehren würde. Das hätte etwas mehr Sinn ergeben, aber ich glaube, er wollte das finanzielle Opfer einfach nicht bringen."
Getty ImagesDIE TRANSFERGESCHICHTE:
Joao Felix galt einst als eines der größten Talente des Weltfußballs. 2019 ging er für 126 Millionen Euro von Benfica zu Atletico Madrid, konnte sich dort aber nicht nachhaltig durchsetzen.
Es folgten Leihen zu Chelsea und Barcelona, ehe die Blues 2024 rund 52 Millionen Euro für eine feste Verpflichtung zahlten - und ihn nach einem halben Jahr schon wieder an die AC Mailand verliehen.
GettyWIE GEHT ES WEITER?
Medienberichten zufolge wird Joao Felix in Kürze zum Medizincheck in der saudischen Hauptstadt Riad erwartet. Sollte er bei Al-Nassr unterschreiben, würde er mit seinem Idol Cristiano Ronaldo auch auf Klub-Ebene zusammenspielen.



