Nachdem es zuletzt hieß, dass sich der FC Arsenal bei der Suche nach einem neuen Mittelstürmer auf Viktor Gyökeres von Sporting festgelegt hat, haben die Gunners nun offenbar Konkurrenz bekommen.
Getty ImagesEr gilt als einer der begehrtesten Stürmer Europas! Atletico Madrid wirft angeblich seinen Hut bei heißem Transferpoker in den Ring
Getty WAS IST DER HINTERGRUND?
Laut der portugiesischen Zeitung Record ist Atletico Madrid in das Rennen um die Verpflichtung von Gyökeres eingestiegen. Der spanische Spitzenklub hat den schwedischen Nationalspieler zu seiner obersten Priorität gemacht, da man in diesem Sommer die Offensive verstärken will. Atletico hofft demnach, dass die Einnahmen aus der Qualifikation für die Champions League und neue Sponsorenverträge helfen werden, den Transfer zu finanzieren, der mehr als 65 Millionen Euro kosten könnte.
Gyökeres, der zusammen mit seinem Berater und Sportings Präsident Frederico Varandas das Champions-League-Finale in der Münchner Allianz Arena besucht hatte, entscheidet sich laut dem Bericht nicht übereilt für seinen nächsten Verein. Gegenüber finanziellen Vorteilen bevorzugt der 26-jährige Stürmer ein Projekt, das ihm regelmäßige Champions-League-Einsätze und die Chance auf nationale Titel bietet.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Gyökeres hat sich zu einem der erfolgreichsten Stürmer Europas entwickelt und stand in der Saison 2024/25 wettbewerbsübergreifend 49-mal für Sporting auf dem Platz. Dabei konnte er 52 Tore selbst erzielen, zudem gab er zwölf Assists. Sein Vertrag in Lissabon läuft noch bis zum 30. Juni 2028.
DIE TRANSFERGESCHICHTE:
Er kam im Juli 2023 für 24 Millionen Euro von Coventry City zu Sporting und kann nun bei einem Wechsel seine Ausstiegsklausel in Höhe von 100 Millionen Euro ziehen. Arsenal und Chelsea sind schon seit langem an dem Stürmer interessiert.
Zuletzt sollen die Gunners ein erstes Angebot über 75 Millionen Euro Ablöse abgegeben haben. Bei Arsenal befürchtet man offenbar, dass der Stadtrivale einem Transfer zuvorkommen und den schwedischen Angreifer stattdessen unter Vertrag nehmen könnte.