"Einigermaßen lächerlich": Jude Bellingham und Real Madrid reagieren auf die Sperre für den Ex-BVB-Star

Ancelotti sagte: "Wir haben dagegen Einspruch eingelegt, weil wir die Strafe für übertrieben halten. Es gab keine Beleidigungen, das ist offensichtlich. Er wurde bestraft, weil er den Schiedsrichter aggressiv bedrängt haben soll. Aber Bellingham protestierte wie alle anderen auch. Einige waren sogar noch schlimmer."

Real hatte am vergangenen Wochenende beim FC Valencia 2:2 gespielt. Bellingham markierte dabei sogar noch den vermeintlichen Siegtreffer, allerdings pfiff Schiedsrichter Jesús Gil Manzano die Partie ab, während das Leder vor dem Kopfball des Engländers noch in der Luft war.

Es folgten wilde Proteste, bei denen Bellingham dem Unparteiischen sagte: "Es ist ein verdammtes Tor, der Ball ist in der Luft, was zum Teufel ist das?" Dafür bekam er eine Sperre von zwei Spielen aufgebrummt.

Nachdem der spanische Verband Reals Einspruch abgelehnt hat, soll Real nun den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) eingeschaltet haben. Bellingham selbst meinte gemäß Marca zu seiner Sperre: "Ich habe nichts Beleidigendes gesagt und auch nichts anderes als meine Mitspieler. Ich glaube, manchmal will man an mir ein Exempel statuieren. Am Ende bin ich für mein Handeln verantwortlich, aber zwei Spiele Sperre dafür halte ich für einigermaßen lächerlich."

Real Madrid trifft am Sonntag auf Celta Vigo, am kommenden Wochenende heißt der Gegner CA Osasuna.