2018 gekauft für 21,5 Millionen Euro vom FC Basel | 2022 für 17,5 Millionen Euro zu Manchester City
Während seiner BVB-Zeit war der Schweizer zumeist in der ersten Elf wiederzufinden, auch wenn es hier und da wacklige Auftritte gab. Eigentlich hätte sein Vertrag in Dortmund noch bis 2023 Gültigkeit besessen, in den Vertragsverhandlungen konnte man sich jedoch nicht auf eine Verlängerung einigen, weshalb der BVB auf einen sofortigen Abgang pochte.
Es folgte eine Schlammschlacht mit gegenseitigen Beschuldigungen. Medienberichten zufolge war das von Akanji geforderte Gehalt den Dortmunder Verantwortlichen deutlich zu hoch, was dieser später in einem Interview dementierte. "Ich habe mit Dortmund nie über Zahlen gesprochen. Es ging mir nie ums Geld. Ich fand es krass, dass mir das aus dem Nichts vorgeworfen wurde", sagte Akanji gegenüber dem Blick.
Seine Ausbootung am Ende der vergangenen Saison sieht Akanji ebenfalls kritisch. "Es war keine einfache Zeit für mich. Ich war ja Teil der Mannschaft und hatte einen laufenden Vertrag, war fokussiert und habe weiterhin Gas gegeben im Training. Das Leistungsprinzip zählte nicht mehr, ich saß auf der Tribüne, egal, wie gut ich trainierte", schoss der Verteidiger gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber.
Einen neuen Verein fand Akanji mit Manchester City dennoch. Dort ist er unter Coach Pep Guardiola zum Erstaunen Vieler Stammspieler. 30-mal stand er in der Startelf - so häufig wie kein anderer Feldspieler der Skyblues.