Paris Saint-Germain v Real Madrid CF: Semi Final - FIFA Club World Cup 2025Getty Images Sport

Eine Situation wie bei Kylian Mbappe soll unbedingt vermieden werden: Star von PSG offenbar mit deutlichem Standpunkt konfrontiert

Trotz einer starken Saison ist die langfristige Zukunft von Torhüter Gianluigi Donnarumma bei Paris Saint-Germain offenbar ungewiss. Nachdem es zuletzt hieß, die Gespräche über eine vorzeitige Vertragsverlängerung seien ins Stocken geraten, hat PSG bei dem Italiener nun offenbar einen klaren Standpunkt eingenommen.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Informationen der französischen Sporttageszeitung L'Equipe zufolge ist die Führung des Meisters der Ligue 1 entschlossen, nicht in eine ähnliche Situation zu geraten wie im vergangenen Jahr, als man Kylian Mbappe ablösefrei an Real Madrid verlor. Das wiederum würde unweigerlich bedeuten, dass Paris Donnarumma in diesem Sommer oder im kommenden Winter verkaufen müsste. Laut des Berichts werden daher intern Pläne geschmiedet, den italienischen Nationalkeeper durch den 23-jährigen Lucas Chevalier von OSC Lille zu ersetzen.

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  • WAS IST NOCH INTERESSANT?

    Grund für die festgefahrenen Gespräche sollen die aus Sicht des Klubs zu hohen Forderungen des Europameisters von 2021 sein. Nach seiner starken Saison 2024/25 fordert der 26-Jährige offenbar klare sportliche und finanzielle Zusicherungen vom französischen Meister und Champions-League-Sieger.

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    WUSSTEST DU DAS?

    Donnarummas Vertrag in der Hauptstadt Frankreichs läuft im Sommer 2026 aus. Es heißt, Donnarumma erhalte angeblich zwölf Millionen Euro Gehalt pro Jahr. Andere Topklubs sollen die Situation um Donnarumma wohl genau beobachten, allen voran der FC Chelsea.

    Donnarumma war zuletzt wegen seines harten Einsteigens im Klub-WM-Viertelfinale gegen Bayern Münchens Jamal Musiala in aller Munde - eine Aktion, bei der sich der deutsche Nationalspieler das Wadenbein brach.

    "Ich bin sehr schockiert über das, was passiert ist", sagte der Schlussmann der Gazzetta dello Sport und beteuerte: "Es war sicherlich nicht meine Absicht, Musiala zu verletzen."