Niclas Füllkrug kann sich eine Rückkehr zu seinem ehemaligen Verein Werder Bremen durchaus vorstellen.
Getty Images Sport"Eine ganz besondere Verbindung zu diesem Verein": Spektakuläre Rückkehr von Niclas Füllkrug?
WAS WURDE GESAGT?
Im Gespräch mit dem kicker erklärte der mittlerweile bei West Ham United unter Vertrag stehenden Stürmer, dass es nach seinem Vertragsende in der Premier League für ihn denkbar wäre, noch einmal in die Bundesliga zu den Hanseaten zurückzukehren.
"Da gäbe es ja immer noch einige Möglichkeiten. Das ist natürlich noch so lange hin - aber ausschließen würde ich das nicht. Dass ich eine ganz besondere Verbindung zu diesem Verein habe, ist klar. Ich war zuletzt ja auch beim Diego-Abschiedsspiel", meinte der 32-Jährige.
Weiter führte er aus: "Die Liebe der Werder-Fans ist einfach toll ... Sie haben ein ganz feines Gespür, und das macht sie auch so einzigartig: Selbst, wenn sie mal unzufrieden sind mit einer Situation, versuchen sie sich immer zukunfts- und lösungsorientiert zu verhalten. Das gibt es nicht überall auf der Welt."
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Beim SVW stand Füllkrug zwischen 2006 und 2014 und dann nochmal ab 2019 unter Vertrag, ehe er sich im Sommer 2023 für rund 17 Millionen Euro Ablöse Borussia Dortmund anschloss. Mit den Schwarzgelben erreichte er unter anderem das Finale der Champions League, nur ein Jahr später ging es allerdings schon wieder weiter, nämlich zu West Ham in die Premier League.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Dort hatte der 22-malige Nationalspieler anfangs mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. In der Mannschaft von Trainer Graham Potter muss er sich deshalb nach wie vor mit einer Rolle als Edeljoker zufrieden geben. Insgesamt sammelte er 18 Einsätze, in denen er drei Tore und zwei Assists beisteuern konnte.
Getty ImagesWIE GEHT ES WEITER?
An einen Abschied im nahenden Sommer-Transferfenster denkt Füllkrug jedoch nicht. Vielmehr wolle er sich bei den Hammers durchbeißen und zum Stammspieler werden. "Natürlich habe ich mir das erste Jahr anders vorgestellt, doch dafür gibt es ja Gründe. Mir hat eine ausgeprägte Vorbereitung nach der EM gefehlt. Ich hatte einfach Scheiße am Schuh. Aber ich habe zu keinem Zeitpunkt vorgehabt, den Klub zu verlassen."