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Ein Transfer von Leroy Sane nach England kommt offenbar ins Rollen! Berater des Stars vom FC Bayern München führt konkrete Gespräche

Bleibt er oder geht er? Leroy Sane ist beim FC Bayern München seit Wochen schon Gegenstand zahlreicher Wechselspekulationen. Nachdem es zuletzt hieß, sein Berater dränge den Nationalspieler Richtung England, soll es nun wohl Gespräche gegeben haben - allerdings mit einem anderen Verein als den zuvor genannten Tottenham Hotspur.

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    WAS IST PASSIERT?

    Informationen des Bild-Podcasts "Bayern Insider" zufolge handelt es sich dabei um keinen geringeren Klub als Spurs-Erzrivale FC Arsenal. Demnach führten die Londoner bereits Gespräche mit Berater Pini Zahavi. Zuletzt hieß es, Arsenal soll sich von einem möglichen Transfer vorerst distanziert haben.

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  • WAS IST NOCH INTERESSANT?

    Erst jüngst wurde berichtet, Zahavi dränge aktiv auf einen Wechsel seines Schützlings zu den Spurs. Dies liege unter anderem in seiner Freundschaft zu Spurs-Boss Daniel Levy begründet. Bei Tottenham hätte Sane die Gelegenheit, in der kommenden Saison in der Champions League zu spielen und könnte in London näher bei seiner Familie wohnen. Das ginge freilich auch bei Arsenal.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Der Flügelspieler des deutschen Rekordmeisters hatte kurz vor seiner Unterschrift unter einen neuen Dreijahresvertrag die Entscheider um Sportvorstand Max Eberl und Sportdirektor Christoph Freund mit seinem Berater-Wechsel hin zu Zahavi erst vor den Kopf gestoßen und dann das Angebot, auf das man sich zuvor geeinigt hatte, doch noch abgelehnt.

    Die Zeichen standen klar auf Trennung. Während Sane ein höheres Grundgehalt wollte, wollten die Bayern-Bosse das Angebot über kolportierte zehn Millionen Euro pro Jahr plus Boni in Höhe von fünfeinhalb Millionen nicht mehr nachbessern. Das stellten alle Beteiligten unisono klar - am deutlichsten tat das Freund. "Es gibt kein neues Angebot!", betonte er.

    Doch laut Sky haben die Verantwortlichen zumindest mit diesem Vorhaben, an Sane ein Exempel zu statuieren und den neuen Forderungen nicht mehr nachzugeben, gebrochen. Denn im Zuge der Vertragsgespräche, zu denen Zahavi in München weilte, sei an den Bedingungen gefeilt worden.

    Dem Bericht zufolge bieten die Bayern Sane nun ein leicht höheres Fixgehalt im Vergleich zum ersten Angebot, dafür seien die Boni entsprechend niedriger. Die Bild hatte zuvor bereits berichtet, dass der Verein sein Angebot im Zuge der Transfer-Absage von Florian Wirtz noch einmal auf bis zu 13 Millionen Euro pro Jahr verbessern könnte.

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