Laut der englischen Sun hat der FC Bayern München ein Auge auf Mittelfeldspieler Kobbie Mainoo von Manchester United geworfen. Aus Deutschland folgen umgehend gegensätzliche Medienberichte.
Getty Images SportEin Top-Talent von Manchester United für den FC Bayern München? Gegensätzliche Berichte bei England-Nationalspieler
(C)Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Nach Sun-Informationen beschäftige sich der deutsche Rekordmeister schon etwas länger mit Mainoo und sei von der Entwicklung des 19-Jährigen äußerst angetan. Demnach seien die Bayern einer der möglichen Klubs, zu denen der englische Nationalspieler wechseln könnte, sollte er im kommenden Sommer auf den Markt kommen.
Grund dafür sind stockende Gespräche über eine Vertragsverlängerung Mainoos. Manchester United würde das noch bis 2027 datierte Arbeitspapier gerne verlängern, ist aber wohl nicht bereit, die Gehaltsforderungen des Spielers zu akzeptieren.
So soll der 19-Jährige ein jährliches Salär in Höhe von rund zwölf Millionen Euro fordern, aus Sicht der Verantwortlichen der Red Devils sei das aber zu viel. Ob beide Seiten eine Einigung erzielen, ist derzeit nicht absehbar.
Folglich ist ein Transfer sogar noch im laufenden Winter-Transferfenster möglich. Als Ablösesumme stehen dem Vernehmen nach 55 Millionen Euro im Raum, die United für das Mittelfeldtalent mindestens einstreichen möchte.
Getty ImagesWAS WURDE GESAGT?
"Weit gefehlt", nennt hingegen Sky das angebliche Interesse der Münchner. Dort heißt es, Mainoo sei an der Säbener Straße "kein Thema". Überhaupt würde bei Bayern im Januar in Sachen Transfers nicht mehr viel passieren.
"Wir haben einen Topkader, und jetzt kommen die Verletzten peu à peu zurück. Deshalb ist unser Interesse, jetzt auf dem Markt aktiv zu werden, sehr gering", erklärte Sportvorstand Max Eberl erst jüngst dem RND.
Oberstes Ziel sei es ohnehin, die auslaufenden Verträge einiger Leistungsträger wie Jamal Musiala, Joshua Kimmich oder Alphonso Davies zu verlängern. "Das ist unser großes Thema. Und die möchte ich einfach über die Ziellinie bringen", meinte der FCB-Sportvorstand.



