Ein kurioses Problem steht offenbar im Weg: Könnte der Transfer von Randal Kolo Muani deshalb doch noch platzen?

Juventus-Trainer Motta bestätigte die Verpflichtung von Kolo Muani bereits. Doch eine Sache muss wohl noch geklärt werden.

Ein kurioses Problem könnte offenbar dafür sorgen, dass der sich anbahnende Wechsel von Stürmer Randal Kolo Muani von Paris Saint-Germain zu Juventus Turin doch noch platzt. Das berichten die französische Zeitung L'Equipe und Transferexperte Gianluca Di Marzio übereinstimmend.

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WAS IST PASSIERT?
Demnach hakt die angestrebte Leihe Kolo Muanis daran, dass PSG aktuell bereits die zugelassene Maximalanzahl von Spielern verliehen hat. Lediglich sechs Akteure darf ein Verein zeitgleich an andere Klubs verleihen.

WAS IST DER HINTERGRUND?
Das würde bedeuten, dass PSG zunächst eine der derzeitigen Leihen abbrechen oder einen der verliehenen Profis fest verkaufen müsste, ehe Kolo Muani an Juventus verliehen werden kann. Den Berichten zufolge haben die beiden Vereine jedoch keine ernsthaften Bedenken, dass der Deal daran tatsächlich scheitern könnte.
WIE GEHT ES WEITER?
Vielmehr gehe man sowohl bei PSG als auch bei Juve davon aus, dass es sich nur um eine bürokratische Verzögerung des Transfers handelt.
Juventus-Trainer Thiago Motta hatte die Verpflichtung Kolo Muanis am Freitag bereits bestätigt: "Ich freue mich, dass Kolo Muani kommt", sagte er auf einer Pressekonferenz.
Dem Vernehmen nach soll der 26-jährige Franzose bis Saisonende an den italienischen Spitzenklub verliehen werden. Eine Kaufoption hat Juve wohl nicht.

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EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Kolo Muani war 2023 für satte 95 Millionen Euro von Eintracht Frankfurt nach Paris gewechselt, sein Vertrag beim französischen Meister läuft noch bis 2028.
Die hohen Erwartungen bei PSG konnte Kolo Muani bisher jedoch nicht erfüllen. In der laufenden Saison kam der Angreifer erst auf gut 450 Einsatzminuten, verteilt auf 14 Spiele (zwei Tore). Bei den vergangenen sechs Pflichtspielen stand Kolo Muani jeweils gar nicht mehr im Kader von Trainer Luis Enrique.

WAS IST PASSIERT?