Ein halbes Jahr nach dem Aus beim BVB: Steht Nuri Sahin vor einer spektakulären Rückkehr?

Demnach soll Sahin bei Besiktas der Top-Kandidat auf die Nachfolge von Ole Gunnar Solskjaer sein, sollte sich der Istanbuler Spitzenklub von dem Norweger trennen.

Solskjaer ist in Istanbul erst seit Januar im Amt, steht aber wohl noch vor Beginn der neuen Süper-Lig-Saison zur Debatte. Hintergrund ist das frühe Ausscheiden von Besiktas in der Europa-League-Qualifikation, hier scheiterte man zuletzt schon in der 2. Runde an Shakhtar Donezk. Damit musste der Verein den Traum, im Mai 2026 das Europa-League-Finale im heimischen Stadion zu spielen, schon jetzt zu den Akten legen.

Bei Besiktas diskutiert man daher wohl schon über mögliche Nachfolger Solskjaers. Die türkische Zeitung Hürriyet nennt Sahin dabei allerdings nicht als Kandidat, stattdessen sollen Senol Günes, Sergen Yalcin, Mircea Lucescu und Ibrahim Üzülmez die Optionen sein.

Vor dem Engagement beim BVB hatte Sahin seine erste Trainerstation beim türkischen Erstligisten Antalyaspor gehabt. Von dort aus ging er Anfang 2024 nach Dortmund, wo er zunächst als Co-Trainer arbeitete und im Sommer 2024 zum Chefcoach aufstieg. Nach einer Negativserie wurde Sahin beim BVB Ende Januar 2025 aber schon wieder entlassen, seither ist er ohne Trainerjob.

Nach dem Aus in der Europa-League-Quali will sich Besiktas nun zumindest für die Ligaphase der Conference League qualifizieren. Hier treffen die Türken im Hinspiel der dritten Quali-Runde am Donnerstag auswärts auf St. Patrick's Athletic aus Irland.

Die neue Süper-Lig-Saison beginnt für Besiktas dann am kommenden Sonntag mit einem Auswärtsspiel bei Kayserispor.