Ein großer Name ist raus: Bayer Leverkusen hat wohl noch zwei heiße Kandidaten für die Nachfolge von Xabi Alonso im Visier

Wie der kicker berichtet, ist mit Barcelona-Legende Xavi ein Name inzwischen kein Thema mehr bei den Rheinländern. Der Spanier, seit seinem Aus bei Barça im Sommer 2024 ohne Trainerjob, sehe sich kurzfristig nicht in der Bundesliga, heißt es.

Damit verbleiben die schon seit längerem gehandelten Erik ten Hag und Cesc Fabregas als mögliche Alonso-Nachfolger im Rennen.

Beide Kandidaten sollen Leverkusens Verantwortliche in Gesprächen von sich überzeugt haben, schreibt der kicker. Ten Hag wolle sehr gerne in der Bundesliga trainieren und sei daher erpicht auf den Job bei Bayer. Der Niederländer würde gerne bei einem Verein mit schlankeren Strukturen als sein Ex-Klub Manchester United beweisen, dass er besser ist als sein Ruf aus der Zeit bei den Red Devils.

Laut kicker wäre ten Hag auch bereit, nicht auf sein United-Gehalt in Höhe von zwölf Millionen Euro zu bestehen. Der 55-Jährige würde so finanziell nicht stärker ins Gewicht fallen als Fabregas, der bei Bayer wohl weniger verdienen würde als ten Hag.

Für ten Hag, der im vergangenen Herbst bei United entlassen wurde, müsste Leverkusen keine Ablöse bezahlen. Für Fabregas jedoch sehr wohl, da der 38-Jährige beim italienischen Erstligisten Como noch bis 2028 unter Vertrag steht. Um den ehemaligen Weltklassespieler loszueisen, könnte eine zweistellige Millionensumme fällig werden.

Alonso hatte am Freitagmittag verkündet, dass er seinen noch bis 2026 datierten Vertrag bei Bayer nicht erfüllt und den Klub nach Saisonende verlassen wird. Der Spanier wird voraussichtlich die Nachfolge von Carlo Ancelotti bei Real Madrid antreten.

Zuvor wird Alonso noch zweimal für Leverkusen an der Seitenlinie stehen: Am Sonntag in seinem letzten Heimspiel gegen Borussia Dortmund und sechs Tage später dann auswärts gegen Mainz 05.