US Sassuolo v AC Milan - Serie A TIMGetty Images Sport

Ein Deutscher ist dabei: Zlatan Ibrahimovic hätte gerne noch unter zwei namhaften Trainern gespielt

Schwedens Sturmlegende Zlatan Ibrahimovic hätte gerne unter Jürgen Klopp gespielt. Das verriet der einstige Torjäger am Rande der Versammlung der European Football Clubs (EFC).

  • WAS WURDE GESAGT?

    Ibrahimovic, der heute als Berater für die AC Mailand arbeitet, blickte auf die namhaften Trainer zurück, für die er während seiner aktiven Laufbahn auf Torejagd ging. "Ich hatte (Fabio) Capello, (Jose) Mourinho, (Pep) Guardiola, (Carlo) Ancelotti: Diese vier sind Fußball - sie haben das Spiel verändert", so der 44-Jährige. Er schob nach: "Ich hätte gerne auch unter Klopp und Ferguson gespielt."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Ibrahimovic stürmte während seiner illustren Karriere unter anderem für Juventus, Inter, Barcelona, PSG und Milan. Eine Zusammenarbeit mit Jürgen Klopp und Sir Alex Ferguson war aber nie wirklich ein Thema. Klopp, heute Fußballchef bei Red Bull, arbeitete während Ibrahimovics Laufbahn bei Mainz 05, dem BVB und Liverpool. Die beiden deutschen Klubs waren damals nicht die Kragenweite des extrovertierten Angreifers und in Liverpool war er nie im Gespräch.

    Dafür wechselte er aber auf der Zielgeraden seiner Karriere zum Reds-Erzrivalen Manchester United. Das war aber weit nachdem Sir Alex Ferguson 2013 seine erfolgreiche Laufbahn bei den Red Devils beendet hatte.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Ehe er 2023 sein Karriereende verkündete erzielte Ibrahimovic für seine Klubs 496 Tore in 827 Spielen. Dazu gesellen sich noch 62 Treffer in 122 Partien für Schweden. Ibrahimovic gewann mehr als 30 Titel.

  • Zlatan Ibrahimovic Carlo Ancelotti Paris Saint GermainGetty Images

    WIE GEHT ES WEITER?

    Einem seiner Ex-Trainer drückt er weiterhin besonders die Daumen: Carlo Ancelotti. Bei PSG bildeten sie einst ein starkes Duo und nun setzt Ibrahimovic darauf, dass der neue Selecao-Coach auch mit dem Rekordweltmeister Erfolge feiert: "Ich hoffe, dass Brasilien für meinen Freund Ancelotti gewinnt. Ich drücke ihnen die Daumen. Alles, was er anfasst, wird zu Gold. Mal sehen, ob er das auch mit Brasilien schafft."