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"Ein breites Lächeln im Gesicht": Teamkollege berichtet von Entschuldigung von Liverpools Mohamed Salah

Nach seinem aufsehenerregenden Interview hat Mohamed Salah wohl bei seinen Teamkollegen vom FC Liverpool um Entschuldigung gebeten. Das berichtete LFC-Profi Curtis Jones im Gespräch mit Sky Sports. Salah habe sich "bei uns entschuldigt, er meinte so etwas wie: 'Wenn ich irgendwen beeinträchtigt oder euch irgendwie ein schlechtes Gefühl gegeben habe, entschuldige ich mich.' So ist er eben als Mensch", sagte Jones.

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    Liverpool-Trainer Arne Slot verzichtet in Champions League auf Mohamed Salah

    Nachdem Teammanager Arne Slot Salah zuletzt wiederholt nicht eingesetzt hatte, äußerte der Ägypter seinen Unmut und deutete einen Abschied an. Nach seiner zwischenzeitlichen Ausbootung kehrte Salah zurück und bereitete gegen Brighton and Hove Albion (2:0) einen Treffer vor. Inzwischen weilt der Angreifer mit Ägypten beim Afrika-Cup in Marokko, seine Zukunft in Liverpool ist offen.

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    Curtis Jones über Liverpools Mohamed Salah: "Ein breites Lächeln im Gesicht"

    "Ich kann nur aus meiner Perspektive sprechen, aus dem, was ich über Mo weiß, wie er bei uns ist und wie er sich in dieser Situation verhalten hat", sagte Jones. Salah sei "positiv" aufgetreten. "Er war genau derselbe Mo, hatte ein breites Lächeln im Gesicht, und alle anderen waren genauso zu ihm wie immer. Ich schätze, das gehört einfach dazu, wenn man ein Gewinner sein will."

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    Klubs aus Saudi-Arabien werben angeblich um Mohamed Salah

    Salah, dritterfolgreichster Stürmer in Liverpools Klubgeschichte (420 Spiele, 250 Tore), hatte erst im April einen neuen hochdotierten Zweijahresvertrag unterschrieben. Er wird schon länger mit einem Wechsel nach Saudi-Arabien in Verbindung gebracht.

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Häufig gestellte Fragen

Salah ist zuhause auf dem rechten Flügel – klassisch als Rechtsaußen. Von dort zieht er mit seinem linken Fuß nach innen, sucht Tempo, Platz und dann den Abschluss. Manchmal wird er auch zentral eingesetzt, aber ehrlich: Seine Paraderolle bleibt ganz klar der rechte Flügel.

Am 15. Juni 1992, in Nagrig – ein kleines Dorf in der ägyptischen Provinz al-Gharbiyya. Mitten im Nildelta, nördlich von Kairo. Dort wuchs er auf, dort sind seine Wurzeln. Bis heute kehrt er regelmäßig zurück.

Seit seinem Wechsel zum FC Liverpool läuft er mit der 11 auf. Eine Zahl, die ihn inzwischen durch seine erfolgreichsten Jahre begleitet – im Verein genauso wie im Nationalteam.

Etwa 1,75 Meter. Offizielle Angaben variieren minimal, aber die meisten Quellen bestätigen diesen Wert. Kompakt, drahtig – genau die Mischung, die zu seinem Spielstil passt.

Rund 70 Kilogramm. Exakte Daten gibt es selten, aber sein muskulöser, trotzdem schlanker Körperbau spricht dafür. Man sieht: kaum ein überflüssiges Gramm.

Das bleibt sein Geheimnis. Vermutet wird irgendwo zwischen 40 und 42 EU – passend zu seiner Größe. Öffentlich hat er das nie preisgegeben.

Ganz klar der linke. Mit ihm kommen die Tore, die Distanzschüsse, die Dribblings nach innen. Aber: Mit rechts hat er schon etliche Assists geliefert – unterschätzen sollte man ihn da nicht.

Los ging es bei Ittihad Basyoun und Othmason Tanta – kleine Clubs in seiner Region. Der große Schritt folgte mit dem Wechsel zu Al-Mokawloon, wo er auch sein Profi-Debüt gab. Von dort nahm seine Karriere Fahrt auf.

Sein Hauptwohnsitz liegt in der Nähe von Liverpool – ein großzügiges Anwesen. Zusätzlich besitzt er Häuser in Ägypten, unter anderem in Kairo. Und immer wieder zieht es ihn zurück in sein Heimatdorf Nagrig.

Seine Garage ist vielfältig. Bentley Continental GT, Bentley Bentayga – klassischer Luxus. Aber auch ein Toyota Camry steht darin. Ein Zeichen, dass er Bodenhaftung behalten will.

Nein. Hinweise auf Deutschkenntnisse gibt es keine. In Interviews hört man ihn ausschließlich auf Englisch oder Arabisch.

Zwei Töchter: Makka, geboren 2014, und Kayan, geboren 2020. Ab und zu teilt er Fotos oder Auftritte mit ihnen – ansonsten hält er das Familienleben bewusst privat.

Salah ist seit vielen Jahren mit Magi Sadeq verheiratet, seiner Jugendliebe aus Nagrig. Sie kennt ihn seit der Schulzeit. Öffentlich zeigt sie sich selten, steht aber verlässlich an seiner Seite.

Sein Vermögen wird auf rund 85 Millionen Euro geschätzt. Allein rund 350.000 Pfund pro Woche kassiert er in Liverpool. Dazu kommen lukrative Sponsorenverträge mit Adidas, Pepsi, Vodafone oder Audi. Gerade im arabischen Raum ist er längst mehr als nur ein Fußballer – dort gilt er als echte Werbe-Ikone mit enormer Strahlkraft.

Einige. Zwei Meisterschaften mit Basel, Champions-League-Sieg mit Liverpool, dazu Premier League, FA Cup, League Cup und Klub-WM. Mit Ägypten stand er zweimal im Finale des Afrika-Cups, aber der Titel fehlt ihm dort noch.

Bisher gar nicht. 2022 war er nah dran, schaffte es aber nicht in die Top 3. Trotzdem gilt er seit Jahren als einer der konstantesten Weltstars.

Noch nie. Mehrfach nominiert, aber die Auszeichnung blieb aus. Viele sehen ihn dennoch als einen der prägendsten Spieler seiner Generation.

Ja, gleich mehrere. International nennt man ihn "The Egyptian King". In seiner Heimat hört man oft einfach "Mo Salah" oder auch "Das Geschenk Gottes". Allesamt Ausdrücke von Stolz und Respekt.

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