Der FC Bayern München ist einer Verpflichtung von Luis Diaz offenbar deutlich näher gekommen. Die Bild schreibt von "positiven Signalen" seines aktuellen Arbeitgebers FC Liverpool und sogar von einem "Durchbruch".
Getty"Durchbruch" bei Transferhammer? Der FC Bayern München könnte bei einem Wunschspieler offenbar von einem anderen Wechsel profitieren
WAS IST PASSIERT?
Zuletzt lehnte der Premier-League-Klub zwar eine zweite Münchner Offerte in Höhe von 67,5 Millionen Euro für den 28-jährigen Linksaußen aus Kolumbien ab. Nun sei Liverpool aber doch zu konkreten Verhandlungen bereit, angeblich ist sogar ein zeitnahes Treffen zwischen den jeweiligen Klub-Bossen geplant.
Getty ImagesWAS IST DER HINTERGRUND?
Eine Rolle soll im Poker um Diaz mittlerweile auch Hugo Etikite spielen. Dem Bericht zufolge bereitet Liverpool aktuell ein Angebot für den 23-jährigen Stürmer von Eintracht Frankfurt vor, um den sich auch Newcastle United bemüht. Sollten die Reds mit ihrem Werben um Etikite Erfolg haben, könnte das zu einer einfacheren Diaz-Freigabe führen.
Diaz selbst soll sich mit dem FC Bayern bereits auf Vertragsmodalitäten geeinigt haben. Dem Vernehmen nach würde er in München einen Vertrag bis 2029 bekommen mit einem Jahresgehalt in Höhe von rund 14 Millionen Euro, das durch diverse Boni noch ansteigen könnte. Neben dem FC Bayern soll sich aber auch der FC Barcelona um Diaz bemühen.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Diaz wechselte im Januar 2022 für 54 Millionen Euro vom FC Porto nach Liverpool und unterschrieb damals einen Vertrag bis 2027. In der vergangenen Saison verzeichnete er in 50 Pflichtspieleinsätzen 17 Treffer und acht Assists. Für die kolumbianische Nationalmannschaft gelangen ihm in 63 Spielen 18 Treffer.
WUSSTEST DU DAS?
Abgesehen von Diaz bemühen sich die Münchner weiterhin intensiv um eine Verpflichtung von Nick Woltemade. Ein Angebot über 50 Millionen Euro plus fünf Millionen Boni für den 23-jährigen Stürmer lehnte der VfB Stuttgart aber ab. Die Stuttgarter Bosse wollen dem Vernehmen nach erst ab einem Angebot in Höhe von 65 Millionen Euro über persönliche Verhandlungen nachdenken.



