Zwischenzeitlich stand Marcus Rashford auch beim FC Barcelona auf der Wunschliste. Dass es nicht zu einem Transfer kam, ist wohl dem Protest einiger Spieler der Katalanen geschuldet.
Getty Images SportDrei Barça-Stars protestierten angeblich: Darum platzte der Rashford-Transfer zum FC Barcelona
WAS IST PASSIERT?
Nach Informationen der spanischen Zeitung Sport habe die Kabine der Katalanen wenig begeistert auf das kolportierte Interesse ihres Klubs an Rashford reagiert. Namentlich hätten vor allem Gavi, Pedri und Ronald Araújo ihre Bedenken bezüglich eines Transfers geäußert und sich in der Folge explizit gegen den Engländer ausgesprochen.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Der Grund? Ihrer Ansicht nach sei es ein unnötiges finanzielles Risiko gewesen, einen Spieler von Rashfords Kaliber für gerade einmal ein halbes Jahr nach Barcelona zu holen. Bei seinem Ex-Klub Manchester United kassierte der Stürmer dem Vernehmen nach rund 19 Millionen Euro Jahresgehalt. Barça hätte bei einem von den Katalanen angepeilten Leihgeschäft der Zeitung zufolge mindestens 70 Prozent davon übernehmen müssen.
Trainer Hansi Flick und Sportdirektor Deco sollen sich dennoch bis zuletzt für eine Verpflichtung ausgesprochen haben. Auch, weil man angeblich Gehaltskosten einsparen wollte, indem man andere Stars wie Ansu Fati oder Andreas Christensen abgibt. Bei beiden kam ein Transfer allerdings nicht zustande.
DIE TRANSFERGESCHICHTE
Rashford wechselte stattdessen innerhalb der Premier League zu Aston Villa, wo er einen Leihvertrag bis zum Sommer unterschrieb. Zudem besitzen die Villans eine Kaufoption, die bis zum Saisonende gezogen werden kann.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Nach der Übernahme von Rúben Amorim kam Rashford bei Manchester United immer weniger zum Zug. Zuletzt stand er nicht einmal mehr im Kader. In 24 Spielen 2024/25 steuerte er sieben Tore und drei Assists bei. Sein Arbeitspapier bei den Red Devils ist noch bis zum 30. Juni 2028 datiert.