William Gallas, ehemaliger Abwehrspieler des FC Chelsea, ist von Jadon Sancho nicht überzeugt und will ihn nach der laufenden Saison nicht mehr im Trikot der Blues sehen. Chelsea hatte den ehemaligen Star des BVB vor der aktuellen Spielzeit vom Premier-League-Rivalen Manchester United ausgeliehen.
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Getty Images"Die Premier League ist zu schwierig für ihn": Vernichtendes Urteil für Ex-BVB-Star Jadon Sancho
AFPWAS IST DER HINTERGRUND?
Im Leihvertrag von Sancho gibt es eine Kaufpflicht für die Blues, sollten sie in der Abschlusstabelle auf Rang 14 oder höher landen. Angesichts der Tatsache, dass das Team von Trainer Enzo Maresca aktuell Vierter ist, wird diese Kaufpflicht in Höhe von rund 25 Millionen Euro mit Sicherheit greifen.
Doch aus Sicht von Gallas sollte Chelsea lieber eine Strafzahlung an United leisten, um doch noch um eine feste Verpflichtung des Flügelspielers herumzukommen.
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Imago ImagesWAS WURDE GESAGT?
Gallas äußerte bei Spin Genieseine großen Zweifel am ehemaligen Bundesliga-Star, der sowohl bei United als auch bei Chelsea nicht an die Form aus BVB-Tagen herangekommen ist: "Nach allem, was ich von Jadon Sancho gesehen habe, würde ich lieber die Strafe zahlen und ihn zu Manchester United zurückschicken, als ihn fest zu verpflichten", sagte er.
"Bei Spielern, die so talentiert sind wie er, verstehe ich einfach nicht, warum sie ihre Leistung nicht bringen, warum er nicht das macht, was er bei Borussia Dortmund gemacht hat", ergänzte der Franzose.
Mit Blick auf die hohen Erwartungen an Sancho bei den Blues sagte Gallas: "Wir haben gedacht, dass er wie bei Borussia Dortmund glänzen kann - und das hat er erst auch gemacht. Aber man muss konstant sein. Er muss mehr machen, aber aktuell liefert er nicht das, was wir von ihm sehen wollen. Wenn er jetzt zu Manchester United zurückgeht, heißt das, dass er versagt hat. Es bedeutet, dass er das nächste Level nicht erreichen kann, dass die Premier League vielleicht zu schwierig für ihn ist."
Gallas führte aus: "In der Premier League geht es um die Intensität. Es ist nicht leicht, jedes Wochenende auf seinem Niveau abzuliefern, manchmal sogar zweimal pro Woche. Man muss richtig stark sein und sich gut erholen. Auch wenn man vor drei Tagen gut gespielt hat, muss man wieder Vollgas geben. Die Ligue 1, Bundesliga, Serie A sind da anders. Dort ist es nicht so intensiv wie in der Premier League."
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