Die Gerüchte um einen Transfer des achtmaligen Ballon-d'Or-Siegers Lionel Messi (38, Inter Miami) nach Saudi-Arabien erhalten weitere Nahrung.
Getty ImagesDie Gespräche sollen seit Wochen laufen: Sensationstransfer von Lionel Messi mit zwei Jahren Verspätung?
WAS IST PASSIERT?
L'Equipe schreibt, Spitzenklub Al-Ahli habe Gespräche wegen eines Wechsels des Starstürmers aufgenommen. Seit mehreren Wochen soll es Kontakt zwischen dem Gewinner der AFC Champions League und Messi geben. Zu den Summen, mit denen der Argentinier gelockt werden soll, ist nichts bekannt. Allerdings werde es in Saudi-Arabien große finanzielle Anstrengungen geben, um mit Messi ein weiteres namhaftes Aushängeschild in die Saudi Pro League zu lotsen.
GettyDIE TRANSFERGESCHICHTE:
Die Verantwortlichen der saudischen Liga bemühten sich bereits 2023 intensiv um Messis Dienste. Damals lief dessen Vertrag bei PSG aus und es hieß, der aktuelle Vizemeister Al-Hilal habe ihn mit einem horrenden Jahresgehalt gelockt. Präsident Anmar Al Haili behauptete im Sommer 2024, man habe dem Torjäger insgesamt 1,4 Milliarden Euro geboten.
Messi entschied sich aber zu einem ablösefreien Wechsel in die Major League Soccer zu Inter Miami. Dort läuft sein Vertrag Ende 2025 aus und wie es für ihn weitergeht, ist noch offen. Inter möchte mit seinem Kapitän gerne verlängern.
EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:
Messi, der die Teilnahme an der Weltmeisterschaft 2026 in den USA, Kanada und Mexiko anpeilt, legt auch in dieser Saison beachtliche Leistungsdaten auf. Für Miami bringt er es auf 13 Tore und 6 Vorlagen in 18 Pflichtspielen. Bei der Klub-WM war für ihn und seinen Klub jüngst im Achtelfinale Endstation: Gegen Ex-Klub Paris Saint-Germain setzte es in der Runde der letzten 16 eine 0:4-Klatsche.
Getty ImagesWIE GEHT ES WEITER?
Sportlich steht für Messi und Inter am kommenden Dienstag das Ligaspiel gegen New England Revolution an. In der Tabelle der Eastern Conference belegt der Klub aus Florida aktuell mit zehn Punkten Rückstand auf Spitzenreiter Cincinnati den sechsten Rang. Allerdings hat Inter wegen der Teilnahme an der Klub-WM vier Partien weniger absolviert.

