Simone Inzaghi InterGetty

Die Gespräche sind wohl schon fortgeschritten: Coach von europäischem Topklub könnte in Saudi-Arabien zum bestbezahlten Trainer der Welt werden

Der saudi-arabische Topklub Al-Hilal bemüht sich offenbar intensiv um die Verpflichtung von Inter Mailands Erfolgstrainer Simone Inzaghi.

  • WAS IST PASSIERT?

    Wie Sky berichtet, befinden sich Al-Hilal und Inzaghi bereits in fortgeschrittenen Gesprächen. Der Italiener sei der Top-Kandidat auf die Nachfolge des Anfang Mai entlassenen Jorge Jesus und Al-Hilal wolle Inzaghi zum bestbezahlten Trainer der Welt machen, heißt es.

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  • FC Internazionale v Udinese Calcio - Coppa ItaliaGetty Images Sport

    WIE GEHT ES WEITER?

    Dem Bericht zufolge pausieren die Verhandlungen seit einigen Tagen, da sich Inzaghi voll auf das Saisonfinale mit Inter konzentrieren will. Sein Fokus gelte aktuell ausschließlich dem Champions-League-Endspiel gegen Paris Saint-Germain am Samstag in München, erst danach sollen die Gespräche mit Al-Hilal fortgesetzt werden.

  • Simone Inzaghi Inter LazioGetty Images

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Al-Hilal wird in dieser Saison den Meistertitel in Saudi-Arabien verpassen, muss als Tabellenzweiter Al-Ittihad den Vortritt lassen. Das steht schon vor dem abschließenden Spiel gegen Al-Qadsiah am Montagabend fest.

    Nach Jesus' Entlassung Anfang Mai hatte der vorherige Co-Trainer Mohammad Al-Shalhoub interimsmäßig die Geschicke an der Seitenlinie übernommen. Unter ihm gewann Al-Hilal drei der vier vergangenen Spiele.

  • DIE TRANSFERGSCHICHTE:

    Inzaghis Vertrag bei Inter läuft noch bis 2026, Al-Hilal müsste im Falle einer Verpflichtung also eine Ablösesumme nach Mailand überweisen.

    Der 49-Jährige übernahm Inter 2021, nachdem er zuvor fünf Jahre lang Lazio Rom trainiert hatte. Mit den Nerazzurri gewann Inzaghi bisher einen italienischen Meistertitel (2024) und zweimal die Coppa Italia. Am Samstag soll der Henkelpott als bis dato größter Erfolg hinzu kommen, nachdem Inzaghi Inter 2023 schon einmal ins Champions-League-Finale geführt hatte. Seinerzeit unterlag man Manchester City mit 0:1.

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