Borussia Dortmund scheint einen Abnehmer für Soumaila Coulibaly gefunden zu haben. Wie Transferexperte Fabrizio Romano schreibt, schlägt Ligue-1-Klub Racing Straßburg beim 21-jährigen Innenverteidiger zu.
Getty ImagesDicke Ablöse für gerade einmal 62 Spielminuten beim BVB: Überraschungs-Transfer bei Borussia Dortmund?
WAS IST PASSIERT?
WAS IST DER HINTERGRUND?
Zuletzt hatte es bezüglich der Zukunft Coulibalys gegensätzliche Berichte gegeben. So schrieb Sky, dass der FC Chelsea großes Interesse an einer Verpflichtung zeige, den 21-Jährigen jedoch nicht nicht als sofortige Verstärkung für den Kader von Trainer Enzo Maresca vorsehe. Stattdessen wolle man Coulibaly im Anschluss an den Partnerverein Straßburg weiterverleihen.
Nun scheint ein direkter Wechsel zum Ligue-1-Klub am wahrscheinlichsten - ohne London als Zwischenstopp. In Straßburg soll Coulibaly laut Romano einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2030 unterzeichnen.
WUSSTEST DU?
Coulibaly hatte beim BVB zuletzt keine große Rolle mehr gespielt. Überhaupt kam er seit seinem ablösefreien Wechsel im Jahr 2023 von PSG nach Dortmund in zwei Einsätzen lediglich auf 62 Spielminuten. Zu allem Überfluss patzte er bei seinem Bundesliga-Debüt im April 2023 entscheidend, als der BVB damals nicht über ein 3:3 gegen einen kriselnden VfB Stuttgart hinauskam und wenige Wochen später am letzten Spieltag um Haaresbreite den Meistertitel verspielte.
Die Schwarzgelben hatten den 21-Jährigen in den vergangenen beiden Spielzeiten daher zweimal verliehen - zunächst an Royal Antwerpen und zuletzt an Stade Brest, wo er Erfahrungen in der Champions League sammelte.
WIE GEHT ES WEITER?
Coulibalys Vertrag in Dortmund ist noch bis 2026 datiert. Derzeit weilt er mit dem BVB bei der Klub-WM, nachdem er wegen Nico Schlotterbecks Verletzung frühzeitig von seiner Leihe zurückgeholt worden war. Auf dem Weg ins Viertelfinale, wo am Samstag Real Madrid wartet, kam er noch nicht zum Einsatz.



