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Deutlich vor Vereinen aus der Premier League! Dieser Klub verzeichnet das größte Transferminus der vergangenen Jahre

Welcher Verein in Europa hat seit 2015 den größten Verlust bei Transfers gemacht? Eine Studie hat nun einen deutlichen Spitzenreiter enthüllt.

  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Nach einer Studie des CIES Football Observatory über die Gewinne und Verluste aus Transfers (ohne Spieler aus dem eigenen Nachwuchs) von 2015 bis heute ist zunächst der OSC Lille ganz vorne. Die Franzosen erwirtschafteten 384 Millionen Euro Gewinn. Auf Platz zwei folgt Ajax Amsterdam mit 289 Millionen Euro, Dritter ist RB Leipzig (288 Millionen) vor Eintracht Frankfurt (243 Millionen).

    Mit der TSG Hoffenheim befindet sich in diesem Ranking noch ein deutscher Klub auf Platz zehn. Vereine aus der Premier League oder der Primera Division sind nicht unter den Top-10 zu finden.

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  • WUSSTEST DU DAS?

    Am anderen Ende der Skala sind die großen prominenten Klubs vertreten - in den Top-10 der größten Verluste befindet sich aber kein Verein aus der Bundesliga. Unangefochtener Spitzenreiter ist Paris Saint-Germain mit einem Negativsaldo von 646 Millionen Euro. Auf Platz zwei folgt Manchester United (584 Millionen), knapp dahinter liegt der FC Chelsea (580 Millionen). Vierter ist der FC Barcelona mit 368 Millionen. Real Madrids Negativsaldo beträgt dagegen "nur" 131 Millionen Euro.

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    PSG hat in der in Frage kommenden Zeitspanne neun der zehn teuersten Transfers der Pariser Vereinsgeschichte getätigt. Bis heute ganz oben steht dort der Einkauf von Neymar für die Weltrekordablösesumme von 222 Millionen Euro aus dem Jahr 2017. Als der Brasilianer 2023 wieder ging, nahm PSG nur noch 90 Millionen für ihn ein.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Während der französische Hauptstadtklub vor der Saison 2023/24 noch über 450 Millionen Euro in Transfers steckte, waren es im vergangenen Sommer nur knapp 170 Millionen. Dem stehen Einnahmen von 71,5 Millionen gegenüber.

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