Dann verlor Burnley allerdings mehrere wichtige Spieler und stieg direkt wieder ab. "Es gab noch weitere Veränderungen, der Klub hat viel investiert, aber in der Premier League lief dann alles schief. Die Saison verlief wirklich katastrophal. Der Weg von 'Hero to zero' war sehr kurz. Auch weil Kompany nicht defensiver spielen lassen wollte", erklärte Little.
"Burnley spielte auch in der Premier League diese offensive Taktik, hatte aber mit einem schweren Startprogramm zu kämpfen. In den ersten Spielen ging es gegen City, Tottenham und Aston Villa. Da haben sie viele Tore kassiert und sich davon einfach nicht mehr erholt. Kompany ließ früh pressen und hoch verteidigen. Es gab ein paar gute Spiele, aber das reichte nicht aus. An einem gewissen Punkt hatte man auch die Fans verloren. Ich würde schon sagen, dass Kompany in der zweiten Hälfte der Saison stur wurde. Er blieb konsequent bei seiner Linie."
So werde es der 38-jährige Belgier auch beim FC Bayern machen, ist sich Little sicher. Kompany werde seine Spielweise auch in München nicht ändern.