"Der Trainer von Manchester United kann es sich nie bequem machen": Rúben Amorim macht sich Gedanken über mögliche Entlassung bei den Red Devils

Vor dem Spiel von United gegen Newcastle am Montag sagte Amorim: "Der Trainer von Manchester United kann es sich nie bequem machen. Sie haben die Ausstiegsklausel bezahlt, um mich zu bekommen. Ich weiß, dass jeder Trainer in Gefahr ist, wenn er nicht gewinnt und das gefällt mir, denn das ist mein Job. Man kann argumentieren, dass ich erst seit einem Monat hier bin und erst ein paar Trainingseinheiten absolviert habe, aber wir gewinnen nicht. Das ist die Realität und damit kann ich gut leben."

Der Portugiese weiter: "Wir müssen gegen alles ankämpfen, denn unsere Fans sind immer da, aber sie sind es leid, dass es so weit kommt. Es ist Teil des Fußballs, diese schwierigen Momente zu haben. Ich wusste bereits, dass es schwierig werden würde. Man erwartet, dass man mehr Spiele gewinnt, dass die Spieler mehr Selbstvertrauen haben, um die Idee zu verinnerlichen und um zu arbeiten und die Dinge zu verbessern. Im Moment ist es wirklich schwer."

Die Form der Red Devils hat nach dem Abgang von Erik ten Hag nicht den erwarteten Aufschwung erfahren. Amorims Mannschaft musste in dieser Woche eine weitere Niederlage einstecken und verlor mit 0:2 gegen die Wolves. Manchester hat in Amorims Amtszeit bisher nur zwei Siege in der Premier League errungen.

Der 39-Jährige ist der erste United-Teamanager seit 1932, der fünf oder mehr seiner ersten zehn Spiele verloren hat.

Berichten zufolge steht Amorim auf dem Januar-Transfermarkt nicht viel Geld zur Verfügung. Daher muss der portugiesische Trainer die Zähne zusammenbeißen und den Aufbau seines neuen Projekts Stein für Stein fortsetzen, auch wenn die Ergebnisse noch auf sich warten lassen.