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Der FC Bayern ist auch betroffen: Real Madrid und AC Milan verhandeln wegen eines Teenagers

Die AC Milan und Real Madrid werden in den kommenden Monaten über Linksverteidiger Álex Jiménez verhandeln. Das berichtet die italienische Sportzeitung Gazzetta dello Sport. Der Spanier war im Sommer von den Königlichen zu den Rossoneri gewechselt, doch Real hat sowohl 2025 als auch 2026 die Option, ihn per Rückkaufklausel erneut ins Santiago Bernabéu zu holen. Milan sei allerdings daran interessiert, diese Klauseln zu streichen, da der Klub vom Abwehrspieler überzeugt sei.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Dem Bericht zufolge kann Real Jiménez im kommenden Sommer für neun Millionen Euro oder im Sommer 2026 für zwölf Millionen Euro zurückholen. Bei den Königlichen sei man mit den Leistungen von Ferland Mendy inzwischen nicht mehr zufrieden, sodass man sich auf die Suche nach einer Alternative für die Linksverteidiger-Position begeben habe. Auch an Bayerns Alphonso Davies waren die Madrilenen lange dran, aber mittlerweile habe der Klub den Eindruck, dass der Kanadier beim FCB verlängern wird.

    Milan hingegen freut sich über das Aufblühen des 19-Jährigen, der damit zu einer echten Alternative für Theo Hernandez geworden ist. Hernandez wurde seinerseits auch bereits mit dem FC Bayern München in Verbindung gebracht - für den Fall, dass Davies doch noch die Münchner im Sommer ablösefrei verlässt.

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  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Jiménez stammt aus der Real-Jugend und wurde nach einer einjährigen Leihe zu Milan im vergangenen Sommer für fünf Millionen Euro von den Italienern fest verpflichtet.

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    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Jiménez kam in den beiden vergangenen Serie-A-Duellen der Rossoneri gegen den FC Genua und Hellas Verona über die kompletten 90 Minuten zum Einsatz. Es waren die Debütspiele für den Spanier in Milans erster Mannschaft.

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