Ein Bericht der Sport Bild suggeriert, dass Borussia Dortmund derzeit Schwierigkeiten hat, die Personalplanung für die kommenden Saison voranzutreiben. Das liegt gleich an mehreren Faktoren - unter anderem an der Tatsache, dass der BVB in der vergangenen Transferperiode einen Verlust von 50 Millionen Euro machte, weshalb nicht mehr viel Geld auf der hohen Kante liegt.
Der eigene Kader macht offenbar große Probleme! Interesse des BVB an zwei hochkarätigen Talenten erhält Rückschlag
WAS IST DER HINTERGRUND?
Zudem sei die Planung frühzeitiger Transfers erschwert, weil derzeit noch zu viele Plätze im Kader blockiert sind. Zwei Beispiele zeigen die Probleme demnach auf.
So soll der BVB an Hoffenheims Tom Bischof interessiert sein, der im Sommer ablösefrei zu haben wäre. Doch Dortmund kann angeblich nicht tätig werden, da mit Pascal Groß, Felix Nmecha, Marcel Sabitzer und Emre Can zahlreiche zentrale Mittelfeldspieler bereits vorhanden sind und alle möglicherweise auch in der neuen Saison noch beim BVB spielen.
WUSSTEST DU DAS?
Auch Jobe Bellingham steht auf der Liste, soll laut Angaben aus England jedoch rund 30 Millionen Euro kosten. Auch hier ist unklar, ob auf der Zehner-Position Platz geben wird. Der Vertrag von Julian Brandt läuft 2026 aus, Gespräche über eine Verlängerung sollen frühestens im Frühjahr beginnen. Mit Giovanni Reyna gibt es dort einen Ersatz, doch der US-Amerikaner soll verkauft werden - nur fehlen bislang die Interessenten. Auch hier ist die Planung also schwierig.
WAS IST SONST NOCH INTERESSANT?
Auch bei der Suche nach einem Stürmer hinter Serhou Guirassy tut man sich schwer, da davon auszugehen ist, dass die ausgeliehenen Sébastien Haller (CD Leganes) und Youssoufa Moukoko (OGC Nizza) zurückkehren werden. Sowohl Leganes als auch Nizza zeigen jeweils wohl kein Interesse an einer Verpflichtung.
WIE GEHT ES WEITER?
Der BVB hätte Moukoko am liebsten schon im Sommer verkauft, es gab aber keine Interessenten, so dass nächstes Jahr eine Wiederholung der Prozedur zu erwarten ist. Ähnlich verhält es sich mit Haller, der bei Leganes nicht viel spielt. Allein die beiden verdienen zusammen rund 15 Millionen Euro und schränken den Handlungsspielraum ebenfalls ein.

