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Mert GunokGETTY

"Das war für mich ein sicheres Tor": Mert Günoks Wunderparade bringt die Türkei ins Viertelfinale der EM

Als die wahnsinnige Tat vollbracht war, drehte sich Mert Günok sicherheitshalber um und schaute ein bisschen ungläubig ins leere Tor - vermutlich um sich zu vergewissern, dass der Ball tatsächlich nicht im Netz gelandet ist. Hat er ihn wirklich gehalten, diesen vermeintlich unhaltbaren Kopfball von Christoph Baumgartner? Ja, er hatte. Also stellte sich Günok breitbeinig hin, spannte seine Arme an und schrie vor Freude.

Es passierte in der fünften Minute der Nachspielzeit eines epischen EM-Achtelfinals. Die Türkei führte nach einer aufreibenden Abwehrschlacht immer noch mit 2:1, als plötzlich eine Hereingabe von links in den türkischen Strafraum segelte. Baumgartner stieg etwa fünf Meter vor dem Tor ziemlich unbedrängt hoch und köpfelte per Aufsetzer links aufs Tor. Günok sprang ab, lag über seine volle Körperlänge von 1,96 Metern quer in der Luft, schleuderte seinen rechten Arm in die Höhe und lenkte den Ball am Tor vorbei.