Kvaratskhelia PSGGetty/GOAL

"Das müssten Sie ihn fragen": Boss von Napoli erklärt, warum man Khvicha Kvaratskhelia zu PSG verkaufen musste

Am Freitagabend verkündete der französische Meister Paris Saint-Germain offiziell, dass Offensivspieler Khvicha Kvaratskhelia von der SSC Neapel an die Seine wechselt. Der Sportdirektor der Italiener hat nun erklärt, warum Napoli dem Verkauf zugestimmt hat.

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    WAS WURDE GESAGT?

    In dem langen Abschiedsvideo, das er auf Instagram gepostet hat, sagte Kvaratskhelia, er werde eines Tages über seinen Abgang "alles erzählen". Gefragt, was der Georgier damit gemeint haben könnte, sagte Giovanni Manna gegenüber Sky Sport Italia: "Das müssten Sie ihn fragen. Er hat ausdrücklich darum gebeten, verkauft zu werden, während wir an einer komplizierten Vertragsverlängerung arbeiteten, aber damit waren wir auf dem richtigen Weg. Offensichtlich deckten sich seine Gehaltsvorstellungen nicht mit unseren und es war unsere Pflicht, den Verkauf zu tätigen."

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  • WAS WURDE NOCH GESAGT?

    Manna führte aus: "Wir hatten schon wichtige Spieler hier, die uns verlassen haben, also sind wir entspannt. Die Mannschaft hat gut auf den Abgang von Kvara reagiert, denn sie ist konzentriert, der Trainer hat sie zusammengeschweißt und außerdem war sie schon auf diese Eventualität vorbereitet."

    Der 36-Jährige weiter: "Wir wissen, dass ein wichtiger Spieler gegangen ist und wir überlegen, wie und wo wir in den Kader eingreifen wollen. Es macht keinen Sinn, jetzt Namen zu nennen, denn sie könnten heute geeignet sein und morgen nicht mehr. Wir haben schon einige Dinge gemacht, die sich nicht bewährt haben."

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    WUSSTEST DU DAS?

    Kvaratskhelia hat bei PSG einen Vertrag bis Sommer 2029 unterschrieben. Für den Georgier überweisen die Pariser dem Vernehmen nach 70 Millionen Euro an Ablöse nach Neapel.

    Damit sorgen Kvaratskhelia und PSG für einen Transferrekord in der Ligue 1. Noch nie zuvor gab es im französischen Oberhaus eine teurere Neuverpflichtung im Wintertransferfenster.

    Kvaratskhelia gilt mit etwas Verspätung als Nachfolger von Kylian Mbappé. Den Superstar hatte PSG im vergangenen Sommer an Real Madrid abgegeben und zunächst noch keinen direkten Ersatz verpflichtet.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Kvaratskhelia, der bei PSG die Nummer 7 tragen wird, saß beim 2:1-Sieg der Pariser in Lens am Samstag noch auf der Tribüne. Der nächste mögliche Termin für Kvaratskhelias PSG-Premiere wäre der Champions-League-Kracher gegen Manchester City am kommenden Mittwoch.

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