Cristiano Ronaldo 2025Getty Images

"Das macht nicht wirklich Sinn!"- Cristiano Ronaldos Wechsel in die Bundesliga scheiterte trotz eines ausgeklügelten Plans

Eintracht Frankfurts Sportdirektor Markus Krösche hat Details zu einer Kontaktaufnahme von Cristiano Ronaldos Management Ende 2022 verraten und erklärt, warum die SGE einen spektakulären Transfer des Superstars ablehnte.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Axel Hellmann (Vorstandssprecher, Anm. d. Red.) wurde damals kontaktiert. Er kam zu mir ins Büro und sagte: 'Wir können Ronaldo verpflichten'", sagte Krösche im Bild-Podcast "Phrasenmäher": "Ich antwortete: 'Du willst mich wohl verarschen?'"

    Bereits 2022 hatte Hellmann - ebenfalls bei der Bild - verraten, dass das CR7-Management für die Eintracht, die zum Zeitpunkt der Kontaktaufnahme gerade Europa-League-Sieger geworden war, "sogar einen Finanzierungsplan ausgearbeitet" habe.

    "Ehrlicherweise habe ich den aber nicht gelesen", offenbarte Krösche nun: "Uns war direkt klar: Das macht nicht wirklich Sinn."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Krösche habe daraufhin mit Fabio Paratici gesprochen, dem Manager, der Ronaldo einst zu Juventus geholt hatte. Paratici habe ihm gesagt, "wie sehr Ronaldo einen Verein verändert und dass man allein andere Hotels buchen muss, weil die Aufmerksamkeit so viel höher wird".

    Krösche sei dann zu dem Schluss gekommen: "Ronaldo wäre für Eintracht eine Nummer zu groß gewesen."

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE

    Ronaldo verlebte zu der Zeit eine traurige und erfolglose Rückkehr zu Manchester United und wollte die Red Devils verlassen. Im November 2022 kam es zur Vertragsauflösung, nach der WM 2022 in Katar heuerte CR7 dann in Saudi-Arabien bei Al-Nassr an.

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