"Das ist kein Traum": Klub-Chef reagiert auf heißes Transfergerücht um Lionel Messi

Messis Frau Antonela Roccuzzo hatte das Vorbereitungsspiel von Como gegen Lille besucht, was das Gerücht angeheizt hatte. Seit den gemeinsamen Tagen beim FC Barcelona ist Roccuzzo - und die gesamte Messi-Familie - eng mit der Familie von Cesc Fabregas, dem aktuellen Trainer von Como, befreundet. Während der Coach beim Gedankenspiel um eine Messi-Verpflichtung scherzend mitmachte, wies sein Boss diese Idee klar und deutlich zurück.

Suwarso sagte am Samstagabend der italienischen Zeitung La Stampa: "Die Familie Messi war bei Fabregas und seiner Frau zu Gast. Es wäre ein Traum für ihn, hierher zu kommen, aber warum sollte er auf all das Geld, das er jetzt verdient, verzichten? Außerdem hatten wir überhaupt keinen Kontakt zu ihm."

Später stellte Suwarso unmissverständlich klar, dass ein Wechsel Messis unmöglich sei. Er erklärte Sky Italia: "Das ist kein Traum. Das ist unmöglich."

Messi steht bei Inter Miami in der Major League Soccer noch bis Ende 2025 unter Vertrag. Die Herons sind Berichten zufolge zuversichtlich, dass er beim Klub aus Florida verlängern wird, auch wenn schriftlich bislang noch nichts fixiert wurde.

Como hat seine Ambitionen in diesem Sommer auf dem Transfermarkt untermauert und bereits mehr als 100 Millionen Euro für neue Spieler ausgegeben.

Fabregas und Co. befinden sich mitten in der Vorbereitung auf die zweite Saison in der Serie A nach dem Aufstieg. Als Liga-Neuling erreichte das Team in der abgelaufenen Spielzeit einen starken zehnten Rang und hatte mit dem Abstieg nichts zu tun.

Vor dem ersten Pflichtspiel in der Coppa Italia am 16. August gegen den FC Südtirol absolviert Como noch zwei Tests in Spanien: Am 6. August steht ein Duell bei Real Betis an, vier Tage später ist die Mannschaft der Gegner des FC Barcelona im Spiel um die Joan-Gamper-Trophäe.