Manchester City v Tottenham Hotspur - Premier LeagueGetty Images Sport

Das gab es zuvor erst zweimal! Pep Guardiola kassiert mit Manchester City historische Schlappe

Das erste Heimspiel der neuen Saison in der englischen Premier League ging für Manchester City direkt verloren. Gegen Tottenham Hotspur setzte es am 2. Spieltag am Samstag eine 0:2-Niederlage. Eine Schlappe, die Pep Guardiola in seiner Karriere als Trainer statistisch gesehen erst zweimal zuvor hinnehmen musste.

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    WAS IST DER HINTERGRUND?

    Tottenhams Coach Thomas Frank, der erst zur aktuellen Saison vom FC Brentford kommend bei den Spurs übernahm, ist nach dem Sieg mit den Bees im November 2022 nach Jose Mourinho und Antonio Conte erst der dritte Trainer, der Guardiola mit zwei verschiedenen Vereinen auswärts in der Liga besiegt hat.

    Mourinho war das einst mit Real Madrid in der Primera Division und später bei Manchester United gelungen. Conte bezwang den Spanier zweimal in der Premier League: Mit dem FC Chelsea und wie nun Frank ebenfalls mit Tottenham.

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    Zudem avancierte Tottenham mit dem Auswärtserfolg nach ManUnited zur erst zweiten Mannschaft, die in zwei aufeinanderfolgenden Ligaspielzeiten auswärts gegen eine von Pep Guardiola trainierte Mannschaft gewonnen hat. 

    Am 12. Spieltag der Saison 2024/25 siegten die Spurs sogar mit 4:0 im Etihad Stadium. Den Red Devils gelang dieses Kunststück einst in den Spielzeiten 2019/20 und 2020/21.

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    WUSSTEST DU DAS?

    Die Folge könnte sein, dass Guardiola nun seinen kürzlich unmissverständlich geäußerten Worten zur derzeitigen Größe seines Kaders intern noch einmal Nachdruck verleihen wird.

    "Das ist zu viel, zu viele Leute. Ich mag einen großen Kader, um in allen Wettbewerben mithalten zu können, aber ich möchte keine Spieler zu Hause lassen. Das ist nicht gesund", sagte Guardiola am vergangenen Wochenende.

    Der Spanier führte aus: "So kann man keine gute Stimmung und Atmosphäre für den Wettkampf schaffen. Jeder muss das Gefühl haben, dass er spielen und helfen kann. Der Verein weiß das seit der letzten Saison, das ist nichts Neues, aber die Situation ist nun einmal so. In den nächsten zwei Wochen werden wir mit den Spielern und ihren Beratern sprechen, um eine Lösung zu finden."