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"Das bedauere ich sehr": José Mourinho erinnert sich an richtungsweisendes Gespräch mit Real-Präsident Florentino Pérez

Star-Trainer José Mourinho bereut seinen Wechsel von Real Madrid zum FC Chelsea im Sommer 2013.

  • WAS WURDE GESAGT?

    "Florentino Pérez damals Nein gesagt zu haben, bedaure ich sehr", sagte Mourinho in einem Interview mit der Corriere dello Sport. "Er hat mir gesagt: 'Gehe jetzt nicht, du hast den harten Teil hinter dir, jetzt kommt der gute Teil. Bleib bei Real Madrid!' Aber nach drei harten Jahren in Spanien wollte ich zu Chelsea zurück."

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Mourinho hatte mit Real zwar einmal die spanische Meisterschaft und einmal die Copa del Rey gewonnen, einen Triumph in der Champions League verpasste er in seiner dreijährigen Amtszeit aber. Die Prognose von Real-Präsident Pérez sollte sich bewahrheiten: Mourinhos Nachfolger Carlo Ancelotti gewann in seiner ersten Saison direkt Reals lange ersehnten zehnten Königsklassen-Titel.

    Mourinho holte mit Chelsea 2015 unterdessen seinen dritten Premier-League-Titel und außerdem den League Cup. Nur wenige Monate später wurde er aber entlassen. Seitdem arbeitete er für Manchester United, Tottenham Hotspur, die AS Roma und seit Sommer 2024 für Fenerbahce Istanbul.

  • EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Mit dem türkischen Topklub ist Mourinho in der Süper Lig aktuell Tabellenzweiter. Der Rückstand auf Spitzenreiter Galatasaray beträgt bereits acht Punkte.

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  • WIE GEHT ES WEITER?

    Im Interview mit der Corriere dello Sport blickte der 61-jährige Portugiese auch in die Zukunft - und verriet, dass er künftig eine Nationalmannschaft trainieren will. "Ich möchte eine Europameisterschaft oder eine Weltmeisterschaft spielen und ein Land um eine Mannschaft vereinen, wie ich es schon oft mit Vereinen getan habe", sagte Mourinho. "Ich möchte es für den Fußball tun und für das, wofür dieser Sport steht. Es wird unglaublich."

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