Die französische Liga steht nicht unbedingt im Ruf, einen ausgeglichenen Wettbewerb zu bieten. "Die Saudi League ist natürlich besser als die Ligue 1. In Frankreich gibt es nur PSG, der Rest ist erledigt", lästerte etwa Cristiano Ronaldo vor gut einem Jahr. Der portugiesische Superstar fügte hinzu: "Keiner kann PSG schlagen, weil sie das meiste Geld und die besten Spieler haben."
In der Tat lässt sich die Dominanz des Hauptstadtklubs seit dem Einstieg des katarischen Staatsfonds 2011 nicht von der Hand weisen. Seitdem hieß in 14 Spielzeiten der Meister nur dreimal nicht Paris Saint-Germain. Oft war der Titelgewinn schon weit vor Saisonende in trockenen Tüchern. Im Moment aber liegt der Glamour-Klub nicht ganz vorne – sondern ein Arbeiterverein aus dem hohen Norden.






