Zudem hatte sich der FC Arsenal im Januar-Transferfenster 2023 zuerst um Mudryk bemüht, bis Rivale Chelsea dazwischengrätschte und 70 Millionen Euro Ablöse plus 30 Millionen Euro Boni hinblätterte.
Sergei Palkin, der Geschäftsführer von Mudryks Ex-Klub Shakhtar Donetsk, erzählte dem englischsprachigen Online-Medium The Athletic, wie es zu dem langwierigen Transfer-Poker kam: "Arsenal hat den Spieler fast eineinhalb Monate vor uns (dem Verein) kontaktiert. Können Sie sich vorstellen, dass Mikel Arteta, Oleksandr Zinchenko und der Sportdirektor (Edu) Sie anrufen, also dass Arsenal Sie fast jeden Tag anruft, alle zwei Tage, alle drei Tage? Man kann den Wechsel wollen oder nicht wollen, aber man folgt diese Art von Empfang und Kontakten."
Der Geschäftsführer erklärte außerdem: "Chelsea hat mich Ende Dezember angerufen und gefragt, ob sie Mudryk kontaktieren können, weil sie an ihm interessiert sind und mit ihm sprechen wollen. Ich habe gesagt: 'Kein Problem, Sie können ihn kontaktieren'. Insgesamt war es dasselbe Angebot. Nicht ungefähr gleich - es war die gleiche Summe. Die Sockelablöse, der variable Teil, die Boni. Aber wenn man sich die Sockelablöse und die Boni genau anschaut, war die Verteilung eben völlig unterschiedlich. Deshalb war Chelsea in diesem Fall in einigen Punkten viel seriöser und fairer."