Keine Stars vom FC Bayern, dafür massig Weltfußballer: Die Top-11 von Carlo Ancelotti

Parma, Juventus, Milan, Chelsea, Real Madrid, PSG, FC Bayern: Die Namen der Klubs, die Carlo Ancelotti während seiner erfolgreichen Laufbahn trainiert hat, kann sich wahrlich sehen lassen! Der aktuelle Real-Coach feierte bei seinen Stationen große Erfolge, gewann zahlreiche große Titel, darunter mehrfach die Champions League.

Bei seinen Vereinen trainierte der Italiener dabei in den vergangenen 25 Jahren einige der größten Spieler der Geschichte.

GOAL hat eine Top-11 der Spieler zusammengestellt, die Ancelotti unter seinen Fittichen hatte.

  • Cech ChelseaGetty Images

    Tor – PETR CECH (FC Chelsea)

    In elf Jahren bei Chelsea gewann der Keeper alles, was es zu gewinnen gab. Darunter mehrmals die Premier League, die Champions League und die Europa League. 2005 wurde Cech zum Welttorhüter gekürt. Später spielte er noch vier Jahre für den Blues-Lokalrivalen FC Arsenal.

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  • CafuGetty

    Abwehr – CAFU (Milan)

    Unter den Rechtsverteidigern dieser Welt gab es jahrelang keinen besseren als Cafu. Der Brasilianer verkörperte die perfekte Mischung aus Offensivdrang und Defensivstärke. Kein Wunder, dass er zweimal Weltmeister wurde. Auf Klubebene war sein Highlight der Gewinn der Königsklasse 2007 unter Ancelotti.

  • Alessandro Nesta Milan27092011Getty Images

    ALESSANDRO NESTA (Milan)

    Der Inbegriff des ebenso eleganten wie kompromisslosen Abwehrspielers. Nesta war als Innenverteidiger schon bei Lazio eine Bank und prägte dann ein Jahrzehnt lang das Milan-Spiel. Mit Paolo Maldini bildete er dabei ein beinahe unüberwindbares Defensivzentrum.

  • Sergio Ramos Real Madrid Sevilla UEFA Super Cup 09082016Getty Images

    SERGIO RAMOS (Real Madrid)

    Ancelotti führte Real 2014 zu La Décima und konnte sich dabei auf den resoluten Abwehrchef verlassen. Ramos holte in seiner imposanten Laufbahn mit Verein und Nationalmannschaft jeden großen Titel. Heute spielt der Routinier bei seinem Heimatverein FC Sevilla.

  • Paolo Maldini MilanGetty Images

    PAOLO MALDINI (Milan)

    24 Jahre lang räumte die Legende bei den Rossoneri wahlweise auf der linken Seite oder in der Defensivzentrale auf. Maldini gilt gleichzeitig als einer der besten und fairsten Verteidiger, die dieser Planet je gesehen hat. Unter anderem gewann er mit Milan fünfmal die Königsklasse.

  • Andrea Pirlo Milan 2002Getty Images

    Mittelfeld – ANDREA PIRLO (Milan)

    Denker, Lenker, Strippenzieher. Pirlo war mit seinem feinen Füßchen jahrelang das Gehirn im Spiel von Milan, Juve und der Squadra Azzurra. Technisch machte ihm niemand etwas vor und in puncto Gelassenheit schonmal gar nicht.

  • Zidane Juventus 1997Getty

    ZINÉDINE ZIDANE (Juventus)

    Ancelotti arbeitete einst mit dem jungen Zizou bei Juve zusammen. Dort entwickelte der Franzose sich zu jenem Spieler, für den Real Madrid wenig später den Ablöserekord pulverisierte. Zidane ist einer der besten Spielmacher überhaupt und wurde mehrfach als Weltfußballer ausgezeichnet.

  • KAKA MILAN 2007Goal

    KAKÁ (Milan)

    Kaká war während seines ersten Milan-Engagements eine Augenweide. Technisch brillant, abschlussstark und mit toller Übersicht malträtierte er Europas Abwehrreihen. Sein Wechsel zu Real 2009 brachte einen kleinen Knick, später spielte er nochmal für Milan und ließ seine Laufbahn dann in den USA ausklingen.

  • Cristiano Ronaldo Real Madrid 2013-14Getty Images

    Angriff - CRISTIANO RONALDO (Real Madrid)

    Ancelotti trainierte CR7 während dessen Blüte in Madrid. Der Portugiese hatte sich da bereits von einem trickreichen Flügelflitzer zum eiskalten Torjäger gewandelt und knackte einen Rekord nach dem anderen. Gemeinsam mit Lionel Messi ist Ronaldo der dominante Spieler der letzten beiden Dekaden.

  • Shevchenko Milan Juventus 2003Getty Images

    ANDRIY SHEVCHENKO (Milan)

    Sheva war zwischenzeitlich unaufhaltsam. In der Serie A, die damals das Maß aller Dinge war, machte er zeitweise mit den Gegenspielern, was er wollte. Er wurde dreimal Torschützenkönig der Champions League und zweimal in Italiens Oberhaus. Kein Wunder, dass er 2004 mit dem Ballon d'Or ausgezeichnet wurde. Nach seinem Transfer zu Chelsea ging es für den Ukrainer bergab.

  • Karim benzema Real Madrid 2022-23Getty

    KARIM BENZEMA (Real Madrid)

    Benzema war immer schon ein feiner Stürmer, nach Cristiano Ronaldos Abgang aus Madrid 2018 wurde der Franzose zur eierlegenden Wollmichsau im Angriff der Königlichen. Spielgestalter, Ballhalter, Vollstrecker - Benzema war der Inbegriff des mitspielenden Stürmers und bekam unter Ancelotti spät in seiner Laufbahn den Ballon d'Or.

  • Carlo Ancelotti Franck Ribery Bayern MúnichGetty Images

    HONOURABLE MENTIONS

    Für einige große Namen war in Ancelottis Starensemble kein Platz. Aber auch sie spielten einst unter ihm:

    • Gianluigi Buffon (Parma)
    • Lilian Thuram (Parma)
    • John Terry (FC Chelsea)
    • Frank Lampard (FC Chelsea)
    • Clarence Seedorf (Milan)
    • Ronaldinho (Milan)
    • Filippo Inzaghi (Milan)
    • Zlatan Ibrahimovic (PSG)
    • Manuel Neuer (FC Bayern)
    • Franck Ribéry (FC Bayern)
    • Arjen Robben (FC Bayern)
    • Robert Lewandowski (FC Bayern)
    • Toni Kroos (Real Madrid)
    • Luka Modric (Real Madrid)