Paris Brunner feiert am kommenden Donnerstag seinen 18. Geburtstag. Der ursprüngliche Plan von Borussia Dortmund soll es gewesen sein, das Top-Talent an diesem Tag mit einem Profi-Vertrag auszustatten. Womöglich wird daraus aber erstmal nichts. Und ausgerechnet der FC Bayern München soll seine Finger im Spiel haben.
WAS IST PASSIERT?
Laut einem Bericht der Tuttosport verhandelt Norbert Brunner, Vater und Berater des Offensivspielers, mit zahlreichen Top-Klubs aus Europa, sei sogar nach Italien gereist, um dort aktuell mit der AC Mailand und Juventus Turin zu sprechen. Auch den FC Bayern bringt die italienische Sportzeitung ins Spiel, ohne aber konkret zu werden.
WAS IST DER HINTERGRUND?
Wie die Bild kürzlich erfahren haben will, sei Brunner und seiner Familie das vom BVB angebotene Jahresgehalt in Höhe von rund 500.000 Euro nicht hoch genug. Borussia Dortmund zahle all seinen Spielern, die den Sprung aus der eigenen Jugend zu einem Profivertrag schaffen, dieses Einstiegsgehalt. Norbert Brunner dementierte jüngst einen anderen Bericht, der behauptete, er wäre in Verhandlungen mit italienischen Klubs.
WIE GEHT ES JETZT WEITER?
Sebastian Kehl und der BVB sollen laut der Boulevardzeitung Zweifel daran hegen, ob Brunner es mittel- bis langfristig in Dortmund schaffen kann. Womöglich spielen bei diesen Gedankengängen auch die Auseinandersetzungen mit dem noch 17-Jährigen eine Rolle, die es zuletzt gab. So wurde der U17-Europa- und Weltmeister im Herbst vergangenen Jahres beispielsweise suspendiert.
Sein aktueller Vertrag bei Borussia Dortmund läuft noch bis 2025. Zu einem Einsatz bei den Profis hat es bisher noch nicht gereicht.

