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Christian Guinin

BVB-Schreck als Nachfolger für Robert Lewandowski? FC Barcelona hat offenbar Auge auf Topstürmer geworfen

Robert Lewandowski könnte den FC Barcelona im kommenden Sommer verlassen. Die Katalanen suchen schon nach Ersatz.

Der FC Barcelona hat offenbar Dusan Vlahovic von Juventus Turin als Nachfolger von Robert Lewandowski im Auge. Das berichtet die italienische Zeitung Gazzetta dello Sport.

  • WAS IST PASSIERT?

    Demnach würden die Katalanen den Markt nach Spielern sondieren, die den Platz Lewandowskis einnehmen könnten, sollte dieser den Klub nach Ablauf seines Vertrages im Sommer 2026 verlassen. Dabei sei man auf den Juve-Angreifer gestoßen.

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  • WAS IST DER HINTERGRUND?

    Barca müsste sich allerdings auf einen kniffligen Transferpoker einstellen. Atletico Madrid und deren Trainer Diego Simeone zeigen angeblich ebenfalls großes Interesse am 25-Jährigen, außerdem soll Vlahovic selbst mit einem Wechsel in die Premier League liebäugeln.

    Unklar ist darüber hinaus, ob sich das finanziell klamme Barcelona eine Verpflichtung überhaupt leisten könnte. Zwar wäre Vlahovic aufgrund seines nur noch bis zum 30. Juni 2026 laufenden Vertrages bei Juventus ablösefrei zu haben, jedoch sollen er und sein Beraterteam ein stattliches Gehalt von zehn Millionen Euro sowie eine ebenso hohes Handgeld für eine Unterschrift fordern.

  • DIE TRANSFERGESCHICHTE:

    Im zurückliegenden Transfersommer stand der Serbe vor einem Abschied aus Turin. Jedoch fand sich kein Klub, der die Ablöseforderungen der Alten Dame erfüllen wollte. Eine Verlängerung seines Arbeitspapiers zu reduzierten Bezügen hatte Vlahovic zuvor abgelehnt.

  • Vlahovic Juventus Serie AGetty Images

    EIN BLICK AUF DIE ZAHLEN:

    Während der Stürmer zu Beginn der Saison unter dem neuen Trainer Igor Tudor noch außen vor war, scheint er sich mittlerweile seinen Platz in der Mannschaft zurückerkämpft zu haben. Nachdem er in der Serie A gegen Parma Calcio und den FC Genua bereits nach Einwechslung getroffen hatte, stand er beim Topspiel gegen Inter Mailand (4:3) erstmals in der Startelf.

    Beim Auftakt der Champions League am vergangenen Mittwoch blieb ihm gegen Borussia Dortmund zunächst ebenfalls nur die Rolle als Joker, beim späten 4:4-Unentschieden war der 25-Jährige mit zwei Toren und einer Vorlage jedoch der überragende Mann.

    Vlahovic war im Januar 2022 für eine Ablösesumme in Höhe von 83,5 Millionen Euro von der Fiorentina zu Juventus gewechselt. In wettbewerbsübergreifend 149 Spielen erzielte er seitdem 62 Tore und 15 Assists.

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