Frankfurt macht über weite Strecken das Spiel, doch der BVB entführt beim 2:1 die drei Punkte aus der Main-Metropole.
GOAL blickt auf die Noten und Einzelkritiken der Schwarz-Gelben.
Frankfurt macht über weite Strecken das Spiel, doch der BVB entführt beim 2:1 die drei Punkte aus der Main-Metropole.
GOAL blickt auf die Noten und Einzelkritiken der Schwarz-Gelben.
Imago ImagesIn der Viertelstunde nach der Pause war Kobel gleich dreimal zur Stelle und bot sein komplettes Können auf, um einen zweiten Frankfurter Treffer zu verhindern.
Mit seinen Glanzparaden sicherte er dem BVB den Auswärtssieg.
Getty ImagesEin Aufwärtstrend ist bei Adeyemi weiterhin nicht zu erkennen. Dem BVB-Neuzugang gelingt ganz wenig, in seinen Aktionen fehlen die Überzeugung und das Selbstvertrauen.
Glück hat er, dass sein offensichtlicher Schubser gegen Lindström kurz vor der Pause nicht geahndet wird.
Getty ImagesGREGOR KOBEL: Beim 1:1 kalt erwischt, sah Kamadas Schuss wohl auch erst spät. Darüber hinaus lange beschäftigungslos - und dann mit Glanzparaden gegen Lindström (54., 58.) und Kolo Muani (57.). Note: 1,5.
NIKLAS SÜLE: Wieder Rechtsverteidiger, mit vielen Ballkontakten und gelegentlichen Ausflügen zum gegnerischen Sechzehner. Kein glanzvoller, aber ein solider Arbeitstag, auch gegen den SGE-Druck in Halbzeit zwei. Note: 3,5.
MATS HUMMELS: Bester Mann in der BVB-Abwehr, erstickte viele Angriffe im Keim und gab der Defensive Struktur. Zu lässig aber, wie er vor dem Ausgleich per Hacke klärte. Einmal von Kolo Muani ausgetanzt (62.), bei der Gelben zu spät. Note: 3.
NICO SCHLOTTERBECK: Strahlte einmal hell, als er auf der Linie rettete, darüber hinaus aber mit viel Schatten. Genereller Unsicherheitsfaktor auf links zusammen mit Hazard, dazu der kapitale Ausrutscher im eigenen Sechzehner. Note: 4,5.
THORGAN HAZARD: Offenbarte hinten links Schwächen im Stellungsspiel und Zweikampf. Auch nach vorn nur selten ein Faktor, in Halbzeit zwei fast komplett hinten reingedrängt. Note: 4,5.
Getty ImagesSALIH ÖZCAN: Schöner öffnender Ball auf Malen vor dem 1:0, ansonsten fast nur gegen den Ball im Einsatz. Beim 1:1 zu spät dran, dazu ein horrender Fehler vor dem eigenen Kasten, der aber nicht bestraft wurde (54.). Note: 4,5.
JUDE BELLINGHAM: Bis zum 2:1 ein schwaches Spiel von ihm mit ungewohnten Fehlern und einem seltsam passiven Zweikampf vor dem Gegentor. Dann aber überragend, wie er vor Trapp vollstreckte. Hielt in der Schlussphase körperlich dagegen. Note: 2,5.
KARIM ADEYEMI: Anfangs eifrig, suchte offensiv und defensiv die Zweikämpfe. Verzettelte sich aber und machte kaum einen Stich, wirkte zunehmend frustriert. Viel Glück, dass er gegen Lindström keinen Elfer verursachte. Musste in der 69. runter. Note: 5.
JULIAN BRANDT: Meistens gut, wenn er Ball und Platz hatte, aber auch ein paar Fehlpässe und Phasen, in denen er nicht auffiel. Dafür beim 1:0 vor Trapp eiskalt. Machte nach einer Stunde Platz für Emre Can. Note: 3,5.
DONYELL MALEN: Starke Vorbereitung vor dem 1:0, zunächst im Zweikampf und dann mit viel Übersicht. Danach mit mehr Selbstvertrauen, Bellingham hätte aus seiner Vorlage mehr machen müssen (37.). Bekam den Ball zu selten. Note: 3.
YUSSOUFA MOUKOKO: In Halbzeit eins komplett unsichtbar, körperlich unterlegen und nahezu ohne Bälle in seine Richtung. In seiner einzigen Szene mit schöner Ablage auf Bellingham beim 2:1. Machte dann Platz für Modeste. Note: 4,5.
Getty ImagesEMRE CAN: Kam in der 61. Minute für Brandt, um die schwimmende Defensive zu stabilisieren. Leistete seinen Beitrag, auch wenn er nach nicht einmal zehn Minuten Gelb sah. Note: 3,5.
ANTHONY MODESTE: Kam nach 61 Minuten für Moukoko, sollte mehr Körperlichkeit ins Spiel bringen. Da Dortmund in der finalen halben Stunde aber nicht mehr nach vorn spielte, blieb er ohne auffällige Szene. Note: 4.
GIOVANNI REYNA: Kam in der 61. Minute für Malen, ihm ging es in der Schlussviertelstunde aber wie den übrigen BVB-Offensivspielern - sie fanden nicht statt. Scheute aber defensiv die Zweikämpfe nicht. Note: 3,5.
MARIUS WOLF: Durfte noch knapp 20 Minuten für Adeyemi ran. Verteidigte im Kollektiv erfolgreich den Vorsprung über die Zeit. Note: 3,5.