Real Madrid wird seit einiger Zeit größeres Interesse an Dortmund Mittelfeldstrategen Jude Bellingham nachgesagt. Die Königlichen haben sich selbst im Poker um den begehrten Engländer aber offenbar eine Schmerzgrenze verpasst.
LautMarcasoll ein potenzielles Gesamtpaket für Bellingham die Marke von 110 Millionen Euro nicht überschreiten. Demnach will Madrid auch im Falle einer Bellingham-Verpflichtung strikt an seinem Gehaltsniveau, das besagt, das kein Spieler mehr als zwölf Millionen Euro pro Saison verdient, festhalten.
Ferner soll Real offenbar bei den möglichen Bonuszahlungen durch vorab zu definierende Ziele Hürden einbauen wollen, um die Gesamtsumme, die am Ende im Falle einer Verpflichtung fließen müsste, zu drücken. Zudem soll Real zuversichtlich sein, im Poker um den Mittelfeldstar gute Karten zu haben, da man davon überzeugt sei, dass Bellingham die sportliche Perspektive wichtiger sei als das womöglich höhere Gehalt, welches er anderswo einstreichen könnte.
Der spanische Rekordmeister hoffe derweil, dass die Rahmenbedingungen für einen Bellingham-Transfer im Sommer schon in diesem Winter ausgehandelt werden. Dabei setzt Real auf die guten Beziehungen zum BVB.
Real Madrid ist allerdings nicht der einzige Interessent, auch der FC Liverpool und Manchester City gelten als heiße Kandidaten. Bellingham besitzt beim BVB noch einen bis 2025 gültigen Vertrag.