Steffen Baumgart hat nach dem Abgang von Anthony Modeste zu Borussia Dortmund gegen seinen Ex-Stürmer nachgetreten, nun will der Trainer des 1. FC Köln davon nichts mehr wissen. "Das habe ich nicht so gemeint", sagte Baumgart zur Bild. "Wenn Aussagen interpretiert werden, wird es schwierig".
Nach dem Wechsel hatte Baumgart noch Folgendes gesagt: "Wir sehen es ja gerade, wenn eine Mannschaft eben nicht so agiert, dann schießt du vielleicht auch nicht so viele Tore wie vorher. So deutlich muss man es sagen", hatte Baumgart gesagt und verwies auf die "Mannschaft in seinem Hintergrund".
Baumgart erklärte nun, was er wirklich damit gemeint hatte: "Ich wollte lediglich ausdrücken, dass der Fußball, den wir gespielt haben, uns erfolgreich gemacht hat. Wir haben uns ganz viele Torchancen erarbeitet - deshalb war einer wie Tony Gold wert." Groll hege er nach dem Abgang keinen: "Er hat ja aus meiner Sicht nichts falsch gemacht", beteuerte der Kölner Trainer.
Modeste absolvierte für den BVB in Freiburg und gegen Bremen zwei enttäuschende Partien, am Samstag platzte in Berlin aber der Knoten und Modeste erzielte das Siegtor bei der Hertha.